Neue Palliativstation in Püttlingen „keine Sterbestation“ Den Patienten bleiben unerträgliche Schmerzen erspart

Püttlingen · Das Knappschaftsklinikum Püttlingen hat seine neue Palliativstation mit zehn Betten eröffnet. Das Ziel: die umfassende Betreuung von Schwerstkranken. Der Chefarzt will jedoch nicht, dass die Palliativstation als Sterbestation betrachtet wird.

 Das Knappschaftsklinikum Püttlingen hat seine neue Palliativstation eröffnet. Hier können schwerstkranke und sterbende Menschen optimal versorgt werden. Auf dem Foto ist auch Dr. Jürgen Guldner zu sehen, der Chefarzt der Klinik für Neurologie, der die neue Station leitet.

Das Knappschaftsklinikum Püttlingen hat seine neue Palliativstation eröffnet. Hier können schwerstkranke und sterbende Menschen optimal versorgt werden. Auf dem Foto ist auch Dr. Jürgen Guldner zu sehen, der Chefarzt der Klinik für Neurologie, der die neue Station leitet.

Foto: KKSaar

Im Knappschaftsklinikum Püttlingen ist jetzt die neue Palliativstation mit zehn Betten eröffnet worden. „Das Wort Palliativmedizin leitet sich vom lateinischen pallium ab und bedeutet der Mantel“, erklärt Dr. Jürgen Guldner, Chefarzt der Klinik für Neurologie und ärztlicher Leiter der neuen Station. Palliativmedizin solle Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, einen Mantel der Fürsorge und Zuwendung geben, der sie von Leiden und Schmerzen abschirme.