Sturm der Entrüstung Diakonie verteidigt sich im Streit um Betriebsrat der Neunkircher Klinik

Exklusiv | Neunkirchen · „Skandal“, „Unverschämtheit“, „peinliches Trauerspiel“: Der Wirbel war groß, als Verdi über die Absetzung der Mitarbeitervertretung der Neunkircher Klinik berichtete. Was die Diakonie zu den Vorwürfen sagt.

 Das Diakonie-Klinikum Neunkirchen (DKN).

Das Diakonie-Klinikum Neunkirchen (DKN).

Foto: BeckerBredel

Für einen Sturm der Entrüstung sorgte am Montag der SZ-Bericht über die Absetzung der gemeinsamen Mitarbeitervertretung (MAV) des Diakonie-Klinikums Neunkirchen (DKN), des Fliedner-Krankenhauses und des Fliedner-Hospizes. Alle drei Einrichtungen werden derzeit von der Stiftung Kreuznacher Diakonie betrieben. Allerdings möchte die Diakonie ihre Anteilsmehrheit am DKN verkaufen. Das DKN hat rund 1000 Mitarbeiter.