Kleiner Umzug macht Riesengaudi

Altstadt. Man konnte schon fast den Überblick verlieren: Beim "kleinsten größten Fastnachtsumzug in der Region" in Altstadt gestern Nachmittag waren im Zug selbst nicht gerade wenige unterwegs

Altstadt. Man konnte schon fast den Überblick verlieren: Beim "kleinsten größten Fastnachtsumzug in der Region" in Altstadt gestern Nachmittag waren im Zug selbst nicht gerade wenige unterwegs. Angeführt von der Limbacher Dorfmusik Hacke machten sich vom Hof Körner an der Homburger Straße aus der TV Altstadt mit einigen Marschgruppen, der SV Altstadt mit einzelnen Formationen, der Geflügelzuchtverein Altstadt, die Limbacher Kindertagesstätte Pusteblume, die Oldtimerfreunde Kirkel-Limbach, der TV 03 Kirkel mit dem Kinderturnen, die FCK-Fanclub Rote Teufel Saarpfalz samt Kinder-Prinzenpaar Jonas und Vanessa oder auch Sofia Hair & Beauty aus Limbach mit vielen aufwendig gestalteten Wagen oder als lustig verboozte Fußgruppen auf den Weg in Richtung Hugo-Strobel-Halle und zur dortigen Kinderfastnacht. Zu sehen gab es für die einigen hundert Zuschauer, die der Kälte trotzten, einiges. Lustige Hühner, außerirdische Wesen, überdimensionale Sterne (und das lag nicht am Alkohol), Line-Dance-Vorführungen und vieles mehr.Viel Süßes wurde auch noch unters närrische Volk gebracht. "Die werfen ja mehr als in Bexbach oder Neunkirchen", meinte "Zugführer" Peter Voigt, Altstadts Ortsvorsteher.

Und so ganz nebenbei gab es, wobei hier abschließend die Heimatforscher entscheiden müssen, auch noch ein närrisches Jubiläum zu feiern. Es könnte, und da waren sich alle irgendwie einig, der 11. Altstadter Fastnachtsumzug gewesen sein. Von dieser fast sicheren Vermutung ausgehend, zeigte sich Peter Voigt sichtlich zufrieden mit der Entwicklung der zurückliegenden Jahre. "Rudi Enkler, mein Vorgänger im Amt, und Heike Körner haben diesen Umzug ins Leben gerufen. Und wenn man heute sieht, wie sich die Idee der beiden entwickelt hat, dann kann man sagen, dass dieser Umzug zu einer Institution geworden ist, die Altstadt und seine Umgebung auf die Beine bringt. Und je größer der Umzug wird, umso schöner ist es."

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