Kleine Menschen helfen mit großem Engagement dem "Treff em Gässje"

St. Ingbert. Auch in diesem Jahr hat es sich die St. Ingberter Albert-Weisgerber-Schule zum Ziel gesetzt, in der Adventszeit ein soziales Projekt zu unterstützen. Nachdem im vergangenen Jahr der Esel-Initiative in Eritrea und im Himalaya und der Onkologiestation in Homburg geholfen wurde, waren dieses Jahr die Besucher der Caritas-Einrichtung "Treff em Gässje" an der Reihe

 Ein Bus voll mit vielen, dringend benötigten Dingen: St. Ingberter Schüler sammelten Spenden für den "Treff em Gässje". Foto: mal

Ein Bus voll mit vielen, dringend benötigten Dingen: St. Ingberter Schüler sammelten Spenden für den "Treff em Gässje". Foto: mal

St. Ingbert. Auch in diesem Jahr hat es sich die St. Ingberter Albert-Weisgerber-Schule zum Ziel gesetzt, in der Adventszeit ein soziales Projekt zu unterstützen. Nachdem im vergangenen Jahr der Esel-Initiative in Eritrea und im Himalaya und der Onkologiestation in Homburg geholfen wurde, waren dieses Jahr die Besucher der Caritas-Einrichtung "Treff em Gässje" an der Reihe.

Auf Initiative von Schulelternsprecherin Elke Doepke sammelten die Kinder der Schule Lebensmittel und Körperpflegeprodukte für die Menschen, die wohnungslos sind oder nur über unzureichenden Wohnraum verfügen. Mit einer dritten Klasse lieferten Elke Doepke und Schulleiterin Karin Bierhals dann am vergangenen Mittwoch einen ganzen VW-Bus füllenden Vorrat an dringend benötigten Dingen ab. Der "Treff em Gässje" in der Kirchengasse stellt Bedürftigen täglich ein Frühstück und ein warmes Mittagessen zur Verfügung. Um konkret da ansetzen zu können, was am nötigsten gebraucht wird, hat Elke Doepke im Vorfeld mit den Mitarbeiterinnen des Treffs eine Bedarfsliste erarbeitet. Und innerhalb von zwei Wochen füllten sich die in der Schule aufgestellten Sammelkörbe. "Das ist schon fast zu einem Selbstläufer geworden. Ich habe gar nicht groß für die Aktion werben müssen. Ich habe nur die Listen verteilt und die Eltern haben gespendet, was das Zeug hielt", so Doepke.

Auch im Schulgottesdienst zum Jahresende wird das Thema aufgegriffen. Während dort das Jesuskind Wolle gebracht bekommt, damit es nicht friert, haben die Kinder der Albert-Weisgerber-Schule den Bedürftigen Essen gebracht, damit sie nicht hungern. Schulleiterin Karin Bierhals erklärt, dass es sehr wichtig gewesen sei, auch einmal direkt vor der eigenen Haustür zu helfen. mal

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