Kleine Akrobaten lernen Tricks

Lebach. Bereits seit zehn Jahren veranstaltet der weit über die Grenzen Lebachs bekannte Zirkus Keplerani vom Johannes-Kepler-Gymnasium sein großes Zirkustreffen für Schulzirkusgruppen. Insgesamt war es schon das zwölfte Treffen dieser Art, zwei davon hatten in Saarbrücken stattgefunden

 Gelernt und gekonnt: Jung-Artisten formieren sich zu einer Pyramide. Foto: SZ/Schule

Gelernt und gekonnt: Jung-Artisten formieren sich zu einer Pyramide. Foto: SZ/Schule

Lebach. Bereits seit zehn Jahren veranstaltet der weit über die Grenzen Lebachs bekannte Zirkus Keplerani vom Johannes-Kepler-Gymnasium sein großes Zirkustreffen für Schulzirkusgruppen. Insgesamt war es schon das zwölfte Treffen dieser Art, zwei davon hatten in Saarbrücken stattgefunden.Neben den Kepleranis aus Lebach und den GaRaffen vom Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken sind in den letzten Jahren noch die Zirkusgruppen von der Gesamtschule Bellevue aus Saarbrücken und von der Gesamtschule Riegelsberg hinzu gekommen. Fast 100 Schülerinnen und Schüler fanden sich in der Keplerhalle ein. Viele der Teilnehmer haben schon mehrere Zirkustreffen miterlebt und sind immer wieder mit Begeisterung dabei, um gemeinsam zwei Tage Zirkus zu machen. Das bedeutet, bei verschiedenen Workshops gemeinsam zu trainieren, neue Jongliertricks kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.Zu den Zirkuskünsten, die auf dem Programm standen, gehörten das Jonglieren mit Tüchern, Tellern, Bällen, Keulen und Diabolos, das Balancieren auf Rolabrettern und Kugeln, das Ein- und Hochradfahren und die Partner- und Gruppenakrobatik. Abends gab es dann verschiedene Zirkusspiele und Wettbewerbe, bei denen die Sieger mit Preisen ausgezeichnet wurden. Ein besonderer Anreiz für die Teilnehmer bestand auch in der anschließenden Übernachtung in der Keplerhalle. Morgens hieß es: "Vorhang auf." Alle Teilnehmer waren in das 90-minütige Programm eingebunden, angefangen von den jungen Akteuren der Klassenstufe 5, die ihrem ersten öffentlichen Auftritt entgegen fieberten, bis zu den älteren Routiniers, die gerade im Abiturstress stehen - von den Anfängern, die gerade erst ihren ersten Jongliertrick gelernt hatten, bis zu den "Profis", die in ihrer Performance eine Vielzahl komplexer Tricks präsentierten. red

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