Kleinblittersdorfer legen wieder los

Kleinblittersdorf. Die fünf Ortsteile in der Gemeinde Kleinblittersdorf haben sich zur zweiten Runde des "Tatortes Dorfmitte" angemeldet. Diese Aktion soll saarländische Dörfer schöner machen. Das saarländische Umweltministerium hat wie im Vorjahr alle Vorhaben in Kleinblittersdorf genehmigt

Kleinblittersdorf. Die fünf Ortsteile in der Gemeinde Kleinblittersdorf haben sich zur zweiten Runde des "Tatortes Dorfmitte" angemeldet. Diese Aktion soll saarländische Dörfer schöner machen. Das saarländische Umweltministerium hat wie im Vorjahr alle Vorhaben in Kleinblittersdorf genehmigt. 15 ehrenamtliche Helfer musste jeder Ort rekrutieren und in Eigenleistung ein gemeinnütziges Projekt im Ort umsetzten. Dafür gab es vom Ministerium 3000 Euro Zuschuss. Mehr als 60 Orte im Saarland machten 2008 beim Tatort Dorfmitte mit. Und da die Aktion so gut ankam, geht der Tatort Dorfmitte nun in die zweite Runde. In Kleinblittersdorf wurde im ersten Teil das Umfeld des Lennenkreuzes völlig neu gestaltet. "Wir werden beim zweiten Tatort die vier Eingänge an unserem Friedhof in der Ortsmitte neu gestalten", erklärt Ortsvorsteher Paul Lang. In Bliesransbach wurde im ersten Tatort der ehemalige Platz des Hauses Emser neu gestaltet. Hier sollen die Arbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen sein. "Unser neues Projekt ist die Sanierung und Neugestaltung des Lindenbrunnens vor dem Pfarr- und Jugendheim", so Ortsvorsteher Günter Lang. In Rilchingen-Hanweiler wurde der Platz rund um den historischen Bockstall erneuert und erweitert. "Wir werden nun den Brunnen vor dem Bockstall sanieren", sagt Reiner Braun, der Ortsvorsteher von Rilchingen-Hanweiler. Dabei wird der Obst- und Gartenbauverein die Arbeiten am Brunnen federführend übernehmen. Eine Idee der Neugestaltung ist ein Brunnen in Form einer historischen Viehtränke. Die Sitterswalder steigen erst in der zweiten Runde des Tatortes ein. "Wir haben im vergangenen Jahr einfach kein sinnvolles Projekt gefunden. Jetzt werden wir die Biotopfläche im Gehlbachthal neu gestalten und dabei den Fußweg sanieren und Bäume und Sträucher pflanzen", so Ortsvorsteher Harald Thieser. In Auersmacher wurde 2008 in Eigenleistung eine Kalksteinmauer auf dem Marktplatz hochgezogen und Teile der Parkfläche erneuert. "Nun wollen wir das Kirchegässje sanieren und auf dem Boden Pflastersteine verlegen", so Thomas Unold, der Ortsvorsteher von Auersmacher. Noch in diesem Sommer sollen die Arbeiten beginnen.

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