Klecks Klever tanzte sich in die Herzen der Kinder

Neunkirchen. Sie erspähten ihn am Fenster, und schon machten sie sich auf zur Tür, um ihn dort zu begrüßen: SZ-Maskottchen Klecks Klever war zu Gast im Städtischen Kindergarten Ratz und Rübe in Münchwies. Zu verdanken haben die 26 Kinder das der fünfjährigen Marie-Lucie Schindler

Neunkirchen. Sie erspähten ihn am Fenster, und schon machten sie sich auf zur Tür, um ihn dort zu begrüßen: SZ-Maskottchen Klecks Klever war zu Gast im Städtischen Kindergarten Ratz und Rübe in Münchwies. Zu verdanken haben die 26 Kinder das der fünfjährigen Marie-Lucie Schindler. Sie hat den Weihnachts-Malwettbewerb der Saarbrücker Zeitung und somit einen Besuch von Klecks Klever gewonnen. Am Montag war es dann soweit. SZ-Angestellte Simone Weber erklärte den Kindern zunächst, dass Klecks nicht redet, sondern ausschließlich schreibt - wie sich das für einen Reporter gehört. Dass Klecks nicht redet, hat die Kinder nicht gestört. Begeistert tummelten die Kleinen sich um ihn, als er direkt ein Tänzchen für sie einlegte und sich den Kindern so präsentierte. Für alle Kinder in Marie-Lucies Gruppe hatte das Maskottchen auch das Klecks Klever Malbuch mitgebracht. Sofort fingen sie an, begeistert darin zu malen - und Klecks Klever malte gleich mit.Gewinnerin Marie-Lucie hat Klecks Klever an diesem Morgen nicht zum ersten Mal gesehen: "Bei einer Theateraufführung in Neunkirchen hab ich ihn schon mal gesehen", erinnerte sich die Fünfjährige. Aber aufgeregt war sie dann am Montag doch, als Klecks zu Gast im Kindergarten war. Marie-Lucie wusste auch als einzige in der Gruppe, dass er kommt. Die Erzieherinnen hatten im Vorfeld nichts verraten. "Die Figur ist so ansprechend, dass die Kinder überhaupt keine Berührungsängste haben", freute sich Kindergartenleiterin Angelika Gemeinder. Und dass von Berührungsängsten keine Rede war, zeigte sich auch daran, dass Klecks und die Kinder sich sogar drückten und herzten. Und auch das ein oder andere Küsschen wurde verteilt. Auch Niklas Braun war ganz angetan von Klecks - sogar die Hand hat er ihm geschüttelt. "Aber ich habe ihn mir größer vorgestellt", sagte Niklas und fuhr fort: "Und am besten gefällt mir sein Hut." Doch dann war die Zeit des Abschiedes gekommen. Klecks Klever musste als rasender Reporter weiterarbeiten und zurück zur Saarbrücker Zeitung nach Saarbrücken fahren. Nur schweren Herzens konnten die Kinder sich trennen. Sie versäumten nicht, zu fragen, ob Klecks mal wieder kommt. Doch zunächst wurde kräftig gewunken, bis das Maskottchen nicht mehr zu sehen war. ywi

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