Klassiker Italiens im Römermuseum

Schwarzenacker. Unvergessenes aus Italien, aber auch Musiktitel aus den USA sowie aus Osteuropa gab's zu hören vor dem herrlichen Ambiente des Römermuseums in Schwarzenacker. Im Rahmen der Reihe Kultur im Museum zeigte sich das "Trio Finale XL" von seiner besten Seite

Schwarzenacker. Unvergessenes aus Italien, aber auch Musiktitel aus den USA sowie aus Osteuropa gab's zu hören vor dem herrlichen Ambiente des Römermuseums in Schwarzenacker. Im Rahmen der Reihe Kultur im Museum zeigte sich das "Trio Finale XL" von seiner besten Seite. Unter dem Motto "Prosciutto und Rotwein" hatten die zahlreichen Besucher Gelegenheit, im Freien italienische Musik und italienische Köstlichkeiten zu genießen. Zu einem rundum gelungenen Abend trugen nicht nur das Wetter und die Musik der vier Musiker bei, sondern auch das wunderschöne Ambiente der Anlage am Römermuseum.Auch wenn im Verlauf des kleinen Open-Air-Konzertes dunkle Wolken am Himmel über dem Römermuseum aufzogen, und kurz vor der Pause sogar einige Regentropfen fielen, ließen sich die Freunde italienischer Musik nicht aus der Ruhe bringen. Die vier gut aufgelegten Musiker setzten neben der Freitreppe des Römermuseums ihre musikalische Reise fort. Mit Italo-Hits aus fünf Jahrzehnten begeisterte das seit drei Jahren bestehende "Trio Finale XL" in der Besetzung Andrea Tognoli (Gesang, Gitarre), Michael Wack (Gesang, Gitarre, Percussion und Mundharmonika), Philip Freyer (Geige) sowie Barbara Müller am Akkordeon die vielen Musikfreunde.

"Wir präsentieren Lieder zum Mitsingen, Mitmachen und Mittanzen", kündigte Michael Wack zu Beginn an, denn "eine Festa ist immer ein Tanzfest". Vom ersten Lied ("Il nastro Rosa") an hatte das um Barbara Müller verstärkte "Trio Finale XL" das Publikum im Griff.

Mit Klassikern wie "Azzurro", "Americano", "Una Festa sui Prati", "Volare", oder Schmachtfetzen wie "O Sole Mio", deren Refrains fast jedem Musikfreund bekannt sind, betörte das Quartett die Besucher. Mit viel Blues in der Stimme zelebrierten Andrea Tognoli und Michael Wack unter anderem "Marina" und "Buona Sera Signorina" in italienischer und pfälzischer Sprache und begeisterte damit die Besucher. Viel Beifall erhielt Philip Freyer, der auf der Geige mit seinem Gypsy-Swing noch weitere Glanzpunkte setzte. re

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