Klassenverbleib: Fete ist vertagt

Hasborn. Lobende Worte gab's am vergangenen Samstag für den SV Hasborn nach der 0:2-Heimniederlage gegen Wormatia Worms von Gäste-Trainer Bernhard Trares. Der ehemalige Bundesliga-Profi sagte: "Hasborn versteht es sehr gut rustikal zu spielen. Daher war das Spiel für uns keine leichte Aufgabe

 Der Wormser Matthias Lang (links) setzt sich gegen den Hasborner Pascal Dörr im Kopfballduell durch. Nicht nur in dieser Szene hatten die Hasborner das Nachsehen. Foto: Philipp Semmler

Der Wormser Matthias Lang (links) setzt sich gegen den Hasborner Pascal Dörr im Kopfballduell durch. Nicht nur in dieser Szene hatten die Hasborner das Nachsehen. Foto: Philipp Semmler

Hasborn. Lobende Worte gab's am vergangenen Samstag für den SV Hasborn nach der 0:2-Heimniederlage gegen Wormatia Worms von Gäste-Trainer Bernhard Trares. Der ehemalige Bundesliga-Profi sagte: "Hasborn versteht es sehr gut rustikal zu spielen. Daher war das Spiel für uns keine leichte Aufgabe. Ich glaube, dass Hasborn kein einfacher Gegner für unsere Konkurrenten im Aufstiegskampf, Borussia Neunkirchen und den 1. FC Saarbrücken sein wird." Für Lob gibt's keine Punkte - und so hat Hasborn nach der Niederlage den Klassenverbleib noch nicht in der Tasche. Auch weil Gerd Warken, ab der kommenden Saison Trainer in Hasborn, mit dem FC Homburg keine Schützenhilfe leisten konnte. Der FCH kam bei Eintracht Bad Kreuznach nicht über ein 0:0 hinaus. Hasborns Vorsprung auf die Eintracht, die auf dem ersten Abstiegsplatz steht, beträgt nun drei Spieltage vor Saisonende sechs Punkte.Eintracht kommt zum SV Am kommenden Samstag, 17. Mai, steht das direkte Aufeinandertreffen auf dem Spielplan. Dann kommt Bad Kreuznach ins Hasborner Waldstadion. Bei einem Sieg hat der SV den Klassenverbleib sicher. Selbst bei einem Remis ist Hasborn wegen der um 17 Treffer besseren Tordifferenz wohl durch. "Wir müssen schauen, dass wir gegen Bad Kreuznach nicht ins offene Messer laufen und die Null bei uns hinten steht", erklärt Hasborns Spielertrainer Bernd Rohrbacher. Im Heimspiel gegen Worms stand die Null schon nach 14 Minuten nicht mehr. Nach einem Zupfer von Christian Frank am Trikot eines Wormsers gab's einen Freistoß für die Gäste, den Marcel Gebhardt vom linken Strafraumeck ins lange Eck zum 0:1 verwandelte.Worms hatte auch in der Folge mehr Spielanteile und die besseren Chancen. Die Konsequenz war das 0:2 in der 49. Minute durch einen Flugkopfball von Alexander Nazarov nach einer Hereingabe von Manuel Helmlinger von der linken Seite. "Beide Gegentore haben wir durch individuelle Fehler begünstigt", ärgerte sich Hasborns Torwart Jörg Henkes. Danach war der SV Hasborn um das Anschlusstor bemüht, die Abwehr der Gäste ließ aber keine Möglichkeiten zu. Worms war bei Kontern gefährlich. Ein Tor gelang aber auch der Wormatia nicht mehr. "Das wir gleich zu Beginn in Rückstand gerieten war etwas unglücklich für uns. Worms hat hier im Stile eines Aufsteigers gewonnen", analysierte Rohrbacher. "Worms hat hier im Stile eines Aufsteigers gewonnen."Bernd Rohrbacher, Spielertrainer SV Hasborn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort