Kirrberger Ortsrat unterstützt Sanierungspläne

Kirrberg. Geschlossen hat der Kirrberger Ortsrat gestern Abend eine Resolution der CDU-Fraktion zur Sanierung des Grundschulgebäudes verabschiedet. Das Papier verdeutlichte aus Sicht der Christdemokraten die absolute Notwendigkeit der geplanten Komplettsanierung des Baus als wesentlichen Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Homburger Stadtteils

Kirrberg. Geschlossen hat der Kirrberger Ortsrat gestern Abend eine Resolution der CDU-Fraktion zur Sanierung des Grundschulgebäudes verabschiedet. Das Papier verdeutlichte aus Sicht der Christdemokraten die absolute Notwendigkeit der geplanten Komplettsanierung des Baus als wesentlichen Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Homburger Stadtteils. So sei eine gestärkte Grundschule auch ein entscheidender Standortfaktor für junge Paare in ihrer Entscheidung bei der Wahl ihres Wohnsitzes. Ortsvorsteher Stefan Mörsdorf (CDU) griff die Inhalte der CDU-Resolution mehrfach in seinen Erläuterungen auf und verteidigte die Investitionen an der Dependance der Grundschule Sonnenfeld in Kirrberg nachdrücklich. Dabei stellte er ebenso nachdrücklich klar, dass es keine Konkurrenz der Kirrberger Dependance zum Haupthaus geben würde. "Es geht darum, ein städtisches Gebäude den Richtlinien entsprechend zu sanieren." Die Kritik, hinterfragt auch durch den anwesenden Schulleiter der Grundschule Sonnenfeld, Robert Zaske, man würde nun in eine Schule viel Geld investieren, die in der Zukunft kaum noch genügend Schüler haben könnte, wies Mörsdorf ebenso energisch zurück. "Wer mir heute sagen kann, wie viele Kinder wir im Jahr 2013, 2014 oder 2015 einschulen können, der kann mir auch die Lottozahlen vorhersagen." Als Grundlage für diese Einschätzung nannte Mörsdorf die hohe Zuzugsrate von Familien mit Kindern nach Kirrberg. Rückhalt erhielt die Resolution erwartungsgemäß auch aus den Reihen der anderen Fraktionen, so aus denen der SPD. Deren Fraktionsprecher Martin Lambert stellte klar: "Wir werden alles unterstützen, was die Grundschule in Kirrberg stärkt." Geht alles nach Plan, so soll das Gebäude der Grundschule, beginnend ab dem zweiten November, bis zum 15. März 2010 saniert werden. Die Kosten belaufen sich nach derzeitiger Veranschlagung dabei auf rund 500 000 bis 600 000 Euro. thw

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