Kirmes-Hannes wurde versteigert
Menningen. Drei Tage standen alle Zeichen in Menningen auf Kirmesfeiern, der Wettergott spielte mit, und eine tolle Stimmung war drei Tage zu vermelden. Das Programm der kleinen, aber feinen Kirmes konnte sich sehzen lassen. Die Veranstalter waren mit der Resonanz rundum zufrieden
Menningen. Drei Tage standen alle Zeichen in Menningen auf Kirmesfeiern, der Wettergott spielte mit, und eine tolle Stimmung war drei Tage zu vermelden. Das Programm der kleinen, aber feinen Kirmes konnte sich sehzen lassen. Die Veranstalter waren mit der Resonanz rundum zufrieden. Das sich aber die Männer und Frauen um Michael Braun und Jacky Erbel nicht nur aufs Feiern verstehen, zeigte sich am letzten Veranstraltungstag, an der Beerdigung des Kirmes-Hannes. Die unter großem Geleit und unter den Klängen der Menninger Musikanten durch das Dorf ziehende Trauergemeinde mit ihrem "Bestatter" David Wusterhaus, der nach dem Fassanstich nun für die Verabschiedung-Zeremonie die Gesamtverantwortung übernommen hatte, war so gerührt, dass man den Hannes nicht begraben wollte. "So viel Freude hat er uns gemacht, so viele schöne Stunden auch für die Nachbarschaft, wir können ihn so nicht gehen lassen", klagte der " Bestatter". Die Gemeinde war sich schnell einig, Hannes wurde mit viel Begeisterung meistbietend versteigert. Der Erlös, darauf können die Macher stolz sein, war beachtlich, und Christa Kremer mit der zurzeit in Menningen beheimateten Krabbelgruppe freut sich über einen Gesamterlös von 515 Euro. yv