Kirkel ist Solar-Spitzenreiter im Kreis

Kirkel. Grundschüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Kirkel-Neuhäusel haben Ende Mai bei Streifzügen durch den Orte über 120 Solaranlagen entdeckt. Die Solar -Detektive wollten herausfinden, wie viele Kollektoren es hier gibt, also Stromproduzenten mit Hilfe der Kraft der Sonne. Der Leiter der Kirkeler Solarinitiative war der Bürgermeisterkandidat der Grünen, Axel Leibrock

Kirkel. Grundschüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Kirkel-Neuhäusel haben Ende Mai bei Streifzügen durch den Orte über 120 Solaranlagen entdeckt. Die Solar -Detektive wollten herausfinden, wie viele Kollektoren es hier gibt, also Stromproduzenten mit Hilfe der Kraft der Sonne. Der Leiter der Kirkeler Solarinitiative war der Bürgermeisterkandidat der Grünen, Axel Leibrock. "Zwar konnten noch nicht bei allen Anlagen die Detailinformationen gewonnen werden, aber ich gehe davon aus, dass wir im Ortsteil Kirkel-Neuhäusel eine Gesamtfläche von rund 700 Quadratmetern an Kollektorfläche haben. Dazu kommt eine stetig wachsende Zahl von Photovoltaikanlagen, womit die Kirkeler immer wieder unter Beweis stellen, dass man der eigenen Haushaltskasse und zugleich der Umwelt gute Dienste erweisen kann," betonte Leibrock damals. An dieser Ansicht hat sich wenig geändert. Tatsache ist, dass in der Gemeinde Kirkel Solarenergie einen hohen Stellenwert genießt. In den vergangenen drei Jahren kamen mehre große Anlagen dazu, wie zum Beispiel auf dem Dach der Burghalle oder auf dem Rathausdach. "Kirkel ist jetzt die beste Solargemeinde im Saarpfalz-Kreis und liegt im Saarland auf Platz sieben", lobt Leibrock. Auch bei den Bürgern, die energiesparend bauen wollen, spielen Solaranlagen eine Rolle in den Überlegungen. Zusammen mit den Gemeindewerken und der Arge Solar hatte Leibrock eine Info-Veranstaltung zum Thema Photovoltaik organisiert, die gut ankam. Auch innerhalb der Verwaltung findet alternative Energie großen Anklang. In der Gemeinde ist man sich über die Parteigrenzen hinaus einig, dass die Solarenergie in Kirkel ausgebaut werden sollte, wo es möglich ist. Angefangen mit öffentlichen Gebäuden, die als gutes Vorbild dienen. red

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