Kirkel im Tischtennisfieber

Limbach/Kirkel/Altstadt. An diesem Samstag bricht in der Gemeinde Kirkel das Tischtennisfieber aus. Während in der Oberliga Spitzenreiter TV Limbach I um 18 Uhr in der Schulturnhalle auf die eigene zweite Mannschaft trifft, kommt es in der Bezirksliga Nordost um 19 Uhr in der Hugo-Strobel-Halle zum brisanten Derby zwischen dem Schlusslicht TV Altstadt und dem Tabellenführer SV Kirkel

Limbach/Kirkel/Altstadt. An diesem Samstag bricht in der Gemeinde Kirkel das Tischtennisfieber aus. Während in der Oberliga Spitzenreiter TV Limbach I um 18 Uhr in der Schulturnhalle auf die eigene zweite Mannschaft trifft, kommt es in der Bezirksliga Nordost um 19 Uhr in der Hugo-Strobel-Halle zum brisanten Derby zwischen dem Schlusslicht TV Altstadt und dem Tabellenführer SV Kirkel. Der TV Limbach I lehrt nach dem Abstieg aus der Regionalliga in dieser Saison in der Oberliga der Konkurrenz das Fürchten. In der Hinrunde gab es in elf Spielen elf Siege - besser geht es nicht. Lediglich die TTF Frankenthal dürfen mit ihren 20:2 Punkten ebenfalls noch vom Aufstieg in die seit dieser Runde eingleisige Regionalliga träumen. Allerdings hat der TVL in Sachen Satzverhältnis, das bei Punktgleichheit entscheidend ist, gegenüber Frankenthal klar die Nase vorn. Somit könnten sich die Limbacher rein theoretisch beim Rückspiel in Frankenthal eine Niederlage erlauben, solange alle anderen Spiele gewonnen werden. Limbachs Tischtennis-Abteilungsleiter Michael Brunk geht allerdings nicht davon aus, dass die Meisterschaft ein Selbstläufer wird, denn die Nummer zwei Carlo Feltes und die Nummer sechs Marco Jäckel drohen langfristig auszufallen. Während Feltes immer noch an den Folgen einer Handoperation laboriert, hat sich Jäckel einen Kreuzband-anriss im Knie zugezogen. "Da wir die Zweite im Kampf um den Klassenverbleib nicht zu sehr schwächen wollen, wird Frank Fuhrmann aus der Dritten in der Ersten aushelfen. Zusätzlich wird wohl von Spieltag zu Spieltag ein Akteur aus der Zweiten oben zum Einsatz kommen", erklärt Brunk. Er erwartet am Samstag einen klaren Sieg der ersten Mannschaft, die bereits das Hinspiel gegen die Zweite deutlich mit 9:1 gewann. Am Sonntagmorgen muss dann die Erste ebenfalls in der Schulturnhalle um 10 Uhr gegen den Tabellenfünften ATSV Saarbrücken ran. "Auch dieses Spiel wollen wir natürlich gewinnen. Allerdings befürchte ich, dass es in den Spitzenspielen ohne Feltes und Jäckel viel enger als noch in der Hinrunde zugehen wird", so Brunk, dessen Team im Hinspiel die Landeshauptstädter deutlich mit 9:2 in die Schranken verwies.Auch in der Bezirksliga Nordost führt mit dem SV Kirkel ein Team aus der Gemeinde mit 17:1 Zählern vor dem TuS Neunkirchen (16:2) die Tabelle an. Den bislang einzigen Verlustpunkt gab es beim 8:8 in Homburg-Erbach. Dagegen wurde der große Konkurrent TuS Neunkirchen in eigener Halle mit 9:5 distanziert. Auch das Hinspiel gegen den aktuellen Tabellenletzten TV Altstadt gewann der SVK souverän mit 9:3. "Wir werden allerdings nicht den Fehler machen, Altstadt zu unterschätzen. Im Hinspiel fehlte deren Nummer eins Alois Niebergall. Sollte er dieses Mal dabei sein, wird es schwer für uns", prophezeit Kirkels Abteilungsleiter Peter Neuschwander ein schweres Spiel. In dieser Saison hat der SV Kirkel eine Seniorenmannschaft, vier Aktiventeams, eine Jugend- und zwei Schülerteams am Start. "Bei uns geht es vor allem um das Gemeinschaftsgefühl. Wir wollen Spaß am Tischtennis haben und die Kameradschaft pflegen", meint der Abteilungsleiter, dessen Truppe künftig vermehrt das Nachwuchstalent Steffen Neuschwander einsetzen will. "In den Spitzenspielen ohne Feltes und Jäckel wird es viel enger als noch in der Hinrunde." Michael Brunk, Limbachs Abteilungsleiter

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort