Kindergarten Dorf im Warndt: CDU will keinen "Schnellschuss"

Großrosseln. Die CDU-Fraktion im Großrosseler Gemeinderat hat den Vorschlag zum Bau eines Kindergartens in Dorf im Warndt kritisiert, den Liane Tilly-Balz, Bürgermeisterkandidatin der Freien Wähler, jüngst in einem Bürgergespräch vorstellte (wir haben berichtet)

Großrosseln. Die CDU-Fraktion im Großrosseler Gemeinderat hat den Vorschlag zum Bau eines Kindergartens in Dorf im Warndt kritisiert, den Liane Tilly-Balz, Bürgermeisterkandidatin der Freien Wähler, jüngst in einem Bürgergespräch vorstellte (wir haben berichtet). Die Frage eines Nachfolgebaus für den derzeit noch kirchlichen Kindergarten und auch die Frage seines Betriebs sei "eine Pflichtaufgabe des Gemeinderates", sagte Fraktionsvorsitzender Helmut Heins in einer Presseerklärung. Ob ein Investorenmodell, wie es Tilly-Balz ins Gespräch gebracht hatte, günstiger sei als ein von der Gemeinde selbst beauftragter Neubau, "das muss sich die Verwaltung und insbesondere der Gemeinderat schon genau anschauen". Falsch sei jedenfalls der von Tilly-Balz "erweckte Eindruck, die Finanzierung des Zwei-Millionen-Euro-Investor-Kindergartens sei durch Fördergelder 'in trockenen Tüchern'." Heins warnte vor einem "Schnellschuss ohne Einbindung der Gremien und Kostenprüfung". Und versicherte, auch der Kindergarten in Dorf im Warndt werde auf jeden Fall gebaut. red

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