Kindergarten auf dem Glockenberg wird größer und schöner
Wadgassen. Bunte Luftballons sind überall auf dem Gelände des Kindergartens der katholischen Pfarrgemeinde "Maria Heimsuchung" in Wadgassen. Viele kleine Leute laufen auf dem Glockenberg in Schaffmontur mit weißen Schutzhelmen umher. Auf dem Gelände stecken große und kleine Spaten in der Erde. Ein richtiger Bagger wartet einsatzbereit auf Arbeit. Und dann ist es soweit
Wadgassen. Bunte Luftballons sind überall auf dem Gelände des Kindergartens der katholischen Pfarrgemeinde "Maria Heimsuchung" in Wadgassen. Viele kleine Leute laufen auf dem Glockenberg in Schaffmontur mit weißen Schutzhelmen umher. Auf dem Gelände stecken große und kleine Spaten in der Erde. Ein richtiger Bagger wartet einsatzbereit auf Arbeit. Und dann ist es soweit. Ein Trommelspiel und frohe Verse von "Bob dem Baumeister" künden an: Es tut sich was Großes, der Auftakt zur Erweiterung des Kindergartens.Die großen und kleinen Leute von Kirchen- und Zivilgemeinde, Elternvertreter und Fördervereinsmitglieder, die Kleinen, sie greifen alle zu den Spaten. Kaplan Christian Adams darf sogar - nach entsprechender Anweisung durch Vito Romano des zuständigen Wadgasser Bauunternehmens - den Bagger bedienen. Es gelingt ihm gut. Rundum Zufriedenheit. Gerlinde Minas, die Leiterin des Kindergartens, ist glücklich, endlich diesen Tag erleben zu dürfen, da nun die notwendigen Renovierungsarbeiten zur Funktions- und Qualitätsverbesserung und der Erweiterungsbau angegangen werden.
So wird im Zuge der Erweiterung der Krippenplätze wird ein Gruppenraum für zehn Kinder unter drei Jahren mit Ruheraum und einem kleinkindgerechten Sanitärraum angebaut. Die bestehenden Räume werden komplett renoviert und veränderten Bedürfnissen angepasst. So entsteht im Altbau ein weiterer Krippenraum für zehn Kinder, ebenfalls mit Ruhe- und Sanitärraum, so dass zukünftig Plätze für 20 Krippenkinder zur Verfügung stehen.
Des Weiteren werden drei von Grund auf renovierte Gruppenräume für insgesamt 75 Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt zur Verfügung stehen. Für den steigenden Bedarf an Ganztagesplätzen werden ein Speiseraum und eine neue Küche eingerichtet. Der Sanitärraum für Kinder über drei Jahren wird neu gestaltet. Als Gesamtbaukosten nennt Architekt Siegmar Ahr aus Differten einen Betrag von rund 1,3 Millionen Euro, finanziert durch Land, Kreis Gemeinde und Bistum Trier. In der zweiten Jahreshälfte 2013 soll alles fertig sein, sagt der Architekt. Und wenn die Kleinen mit ihren Spaten noch weiterhin so tüchtig mithelfen, ist alles vielleicht schon ein, zwei Tage eher so weit.
