Kinder und Senioren profitieren voneinander
Düppenweiler. In Matrosenkluft begrüßte der Chor des Hauses unter Leitung und musikalischer Begleitung von Sozialbetreuerin Maria Hellenbrand die Gäste mit dem River Kwai Marsch. Es folgten gemeinsame Bewegungstänze und weitere Lieder. Die Vorsitzende des Heimbeirates, Roswitha Otto, hieß die Besucher willkommen. Theo Seiwert, erster Vorsitzender der Seniorenunion gab den Dank zurück
Düppenweiler. In Matrosenkluft begrüßte der Chor des Hauses unter Leitung und musikalischer Begleitung von Sozialbetreuerin Maria Hellenbrand die Gäste mit dem River Kwai Marsch. Es folgten gemeinsame Bewegungstänze und weitere Lieder. Die Vorsitzende des Heimbeirates, Roswitha Otto, hieß die Besucher willkommen. Theo Seiwert, erster Vorsitzender der Seniorenunion gab den Dank zurück. "Es war eine schöne Vorstellung, die uns sehr gut gefallen hat", betonte er.Sozialbetreuerin Hellenbrand meinte: "Sie haben einen kleinen Einblick bekommen. Wir haben tolle Bewohner, die immer mitziehen." Sie wies auch die bestehende gute Zusammenarbeit mit der Kita St. Leodegar Düppenweiler als Kids- und Seniorencompany hin. "Die Kinder und Senioren profitieren voneinander, wie kürzlich bei der Aktion Sterntaler unter Schirmherrschaft von MdL Frank Finkler, wo Geld und Spielsachen für das Wallerfanger Kinderheim gespendet wurden", unterstrich Hellenbrand und gab einen Ausblick auf das nächste Projekt "Ajacuta" in Peru, das man mit Geldspenden unterstützen will. Es wird nicht nur demnächst von Dr. Niethammer vorgestellt, sondern auch in einem gemeinsam mit den Kita-Kindern gestalteten Gottesdienst in Pfarrkirche. Dabei sollen kleine Steine verkauft werden. "Ich finde es toll, dass unsere Heimleiterin Edith Friedrich immer hinter uns steht", lobte die Sozialbetreuerin.
Friedrich selbst meinte an die CDU-Seniorenunion gewandt: "Es wäre schön, wenn wir das Projekt auch mit ihnen zusammen machen könnten." Seiwert versprach, die Sache nicht aus den Augen zu verlieren. Sein Vorgänger Hans Magar befand: "Ich habe dieses Haus seit Langem im Auge. Es ist mit Leben erfüllt. Die Bewohner werden vielfältig beschäftigt. Das Heim wurde nicht umsonst ausgezeichnet." Dankbar erinnerte er daran, dass bei einem Besuch ehemaliger KZ-Häftlinge sich Heimleiterin Friedrich damals spontan bereit erklärte, die noch fehlenden Übernachtungszimmer plus Bewirtung zur Verfügung zu stellen. Die Leute seien davon sehr angetan gewesen. "Dies war ein gutes Zeichen für das Haus Blandine", so Magar.