Marpingen. Die Ministerin für Umwelt- und Verbraucherschutz, Anke Rehlinger, hat zusammen mit dem Marpinger Bürgermeister Werner Laub das Schullandheim und Naturerlebniszentrum Biber-Burg Berschweiler besucht. "Angesichts der aktuellen globalen Probleme wie Klimawandel, Artensterben und Ressourcenmangel kommt der außerschulischen Bildung im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung eine essentielle Bedeutung zu", so Rehlinger. "Vor diesem Hintergrund sind die Biber-Burg in Berschweiler zusammen mit dem ökologischen Schullandheim Spohns Haus in Gersheim wichtige Elemente der Nachhaltigkeitsbildung im Saarland."Das Schullandheim Berschweiler wurde 1961 eingeweiht. 2006/2007 wurde eine thematische Neuausrichtung vorgenommen. Die Biber-Burg etablierte sich als ökologisch ausgerichtetes Schullandheim mit eigenen Ökopädagogen und einem Programm, welches sich an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert.

Mit den Ökopädagogen werden unterschiedliche Projektwochen zum Beispiel zu den Themen Biberwoche, Wasser-Erlebniswoche oder Energiewoche angeboten. Die Biber-Burg wird in erster Linie von Grundschülern und Schülern der Sekundarstufe I genutzt. Es werden aber auch darüber hinaus gehende Angebote vorgehalten, zu denen sich Jugendgruppen und Vereine anmelden können. red