Kimoto-Ausstellung wandert nach Kroatien weiter

Saarbrücken. Die Ausstellung der Skulpturen des japanischen, in Neunkirchen lebenden Künstlers Seiji Kimoto in der Saarbrücker Johanneskirche ist zu Ende - und sie war ein großer Erfolg

Saarbrücken. Die Ausstellung der Skulpturen des japanischen, in Neunkirchen lebenden Künstlers Seiji Kimoto in der Saarbrücker Johanneskirche ist zu Ende - und sie war ein großer Erfolg. Die 22 großformatigen Arbeiten aus dem Zyklus "Macht & Ohnmacht", vor neun Jahren in der Gedenkstätte Hohenschönhausen vorgestellt und seither an zahlreichen Orten präsentiert, war damit zum ersten Mal auch im Saarland zu sehen. Eine Holzskulptur "Dialog", hat Kimoto, der Schüler von Boris Kleint war, eigens dazu geschaffen. Und viele Saarländer haben die Gelegenheit genutzt, Kimotos Werke im dafür wie geschaffenen Rahmen der Johanneskirche zu sehen. Auch das Begleitprogramm, unter anderem eine japanische Tee-Zeremonie, eine Kalligraphie-Demonstration und ein Künstlergespräch, war sehr gut besucht. Nun werden die Skulpturen abgebaut - und gleich auf den Weg gebracht nach Kroatien, zur nächsten Ausstellung auf Einladung des dortigen Jüdischen Filmfestivals. tb

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