Kim Winter ist schneller als Bolt

Kim Winter ist schneller als Usain Bolt. Während der Jamaikaner bei der Leichtathletik-WM in Berlin elektronisch gestoppte 9,58 Sekunden brauchte, um die Massen in Verzückung zu bringen, benötigte der Walpershofer Kim Winter beim Bezirksliga-Derby zwischen dem FC Riegelsberg II und dem SV Walpershofen handgestoppte 4,5 Sekunden, um die Fans jubeln zu lassen

Kim Winter ist schneller als Usain Bolt. Während der Jamaikaner bei der Leichtathletik-WM in Berlin elektronisch gestoppte 9,58 Sekunden brauchte, um die Massen in Verzückung zu bringen, benötigte der Walpershofer Kim Winter beim Bezirksliga-Derby zwischen dem FC Riegelsberg II und dem SV Walpershofen handgestoppte 4,5 Sekunden, um die Fans jubeln zu lassen. Beim Stand von 1:1 war Winter eingewechselt worden. Er raste von der Seitenlinie in die Spitze, bekam den Ball vor die Füße und machte mit seinem ersten Ballkontakt das 2:1-Siegtor. Dabei war Winter nicht nur schneller als Bolt, sondern auch schneller als Stadionsprecher Thomas Rupp, ja sogar schneller als die Zeit! Denn Rupp informierte die Zuschauer so: "69. Minute, 2:1 für Walpershofen. Torschütze der Spieler mit der Nummer 13, Kim Winter." Wenig später gab es die nächste Information vom Stadionsprecher: "Der SV Walpershofen hat in der 70. Minute ausgewechselt. Für den Spieler mit der Nummer 5, Alexander Wolff, kam der Spieler mit der Nummer 13, Kim Winter." Noch ein Kuriosum gab es in diesem Spiel: Der Walpershofer Pascal Wolf ging nach einem Zweikampf zu Boden, blieb liegen, offenbar schwer verletzt. Da stürmte Gerdi Bach mit einem Köfferchen auf den Platz. Bach ist in Walpershofen praktisch seit Geburt als Platzwart tätig, tauchte in Riegelsberg aber als Wunderheiler auf. Denn kaum hatte er den Verletzten hinausgetragen und ihm am Spielfeldrand tief in die Augen geschaut, wurde Wolf gesund und konnte problemlos weiterspielen.

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