Kerngeschäft ist die technische Hilfe

Herbitzheim. Zu 16 Einsätzen wurde die Herbitzheimer Feuerwehr im vergangenen Jahr gerufen, zehn davon technische Hilfeleistungen und drei Brände. Löschbezirksführer Andreas Wesely ergänzte bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus, dass sowohl 18 Übungen als auch die Teilnahme von Wehrangehörigen an Gemeindelehrgängen die Ausbildung verbessert hätten

Herbitzheim. Zu 16 Einsätzen wurde die Herbitzheimer Feuerwehr im vergangenen Jahr gerufen, zehn davon technische Hilfeleistungen und drei Brände. Löschbezirksführer Andreas Wesely ergänzte bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus, dass sowohl 18 Übungen als auch die Teilnahme von Wehrangehörigen an Gemeindelehrgängen die Ausbildung verbessert hätten. Die 28 Aktiven hätten insbesondere die Fertigkeiten an den Gerätschaften am Rüstwagen vertieft. Wesely berichtete von der Anschaffung eines Hebekissens. Zusammen mit den Löschbezirken Rubenheim und Bliesdalheim werde man eine gemeinsame Übung durchführen. In gleicher Konstellation werde vom 9. bis 11. Juli ein Ausbildungszeltlager angeboten, auch um damit die technische Hilfe als Kerngeschäft der Herbitzheimer Wehr weiter zu intensivieren. Wesely sprach sich für eine baldige umfassende Renovierung des Gerätehauses aus. Auch Ortsvorsteher Walter Sand unterstützte diese Forderung, werde dadurch auch die Einsatzfähigkeit der Wehr langfristig gewährleistet. Jugendfeuerwehrbeauftragter Florian Sperling, der momentan sieben Jugendliche innerhalb der Nachwuchswehr betreut, sprach von 17 Übungen. Bei der Lagerolympiade des Gemeindezeltlagers habe man den zweiten Platz erreicht, an der Frühjahrsputzaktion Picobello teilgenommen und zusammen mit dem Jugendclub die Blumen auf der Bliesbrücke gepflegt. Im Juli werde man am Kreiszeltlager in Bexbach teilnehmen und den Flughafen in Ensheim besichtigen. Der stellvertretende Wehrführer Peter Krupp lobte die gute Jugendarbeit. Auch bringe sich die Jugendwehr mit kulturellen Beiträgen ins dörfliche Leben ein. Der Erste Beigeordnete der Gemeinde, Wolfgang Endlich, erläuterte, dass im Haushalt Mittel für die Dacherneuerung des Feuerwehrgerätehauses eingestellt seien. Er beförderte Levin Kreutle, Lars Rabung und Maximilian Theis zu Feuerwehrmännern, Wolfgang Albrecht und Florian Sperling zu Ober- sowie Joachim Haugwitz zum Hauptfeuerwehrmann. Wehrführer Stefan Lugenbiel, der Norbert Nagel und Berthold Wachall die Dienstzeiturkunde für 60-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr überreichte, kündigte an, dass innerhalb der Gemeindewehr drei Alarmzüge, ähnlich den früheren Katastrophenschutzzügen, gebildet werden sollen. Auch werde nach dem Beschluss des Bedarfs- und Entwicklungsplans die Alarm- und Ausrückeordnung überarbeitet. Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner überreichte Joachim Haugwitz und Benjamin Marson die Dienstzeiturkunde für 15-jährigen Dienst in der Wehr. ott

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