Kellerduell in der Burghalle
Kirkel. Für den Aufsteiger in die Volleyball-Oberliga, den TV Kirkel, läuft es weiterhin nicht rund. Nach vier Niederlagen zum Saisonauftakt belegen die Mädels von Trainer Friedhelm Hirtz und Co-Trainer Axel Leibrock mit 0:8 Punkten den letzten Tabellenplatz. An diesem Sonntag, 31
Kirkel. Für den Aufsteiger in die Volleyball-Oberliga, den TV Kirkel, läuft es weiterhin nicht rund. Nach vier Niederlagen zum Saisonauftakt belegen die Mädels von Trainer Friedhelm Hirtz und Co-Trainer Axel Leibrock mit 0:8 Punkten den letzten Tabellenplatz. An diesem Sonntag, 31. Oktober, empfangen die Kirkelerinnen um 15 Uhr in der heimischen Burghalle den Tabellenvorletzten TV Lockweiler (2:6 Zähler) zum Kellerduell. Und da wollen sie endlich den ersten Sieg feiern. Allerdings war Lockweiler am vergangenen Spieltag mit 3:1 Sätzen gegen LAF Sinzig erfolgreich und wird daher mit großem Selbstvertrauen nach Kirkel anreisen. "Drei unserer bisherigen vier Gegner stehen in der Tabelle weit oben, der vierte im Mittelfeld. Dies bedeutet, dass unsere weiteren Gegner in der Vorrunde möglicherweise leichter zu besiegen sind. Das spielerische Potenzial ist bei uns auf jeden Fall vorhanden. Allerdings müssen wir künftig viel konstanter auftreten und mehr Kampfgeist an den Tag legen. Wenn wir das beherzigen, wird es auch endlich die ersten Erfolgserlebnisse geben", ist sich Leibrock sicher. Das vergangene Heimspiel verlor der TVK gegen den Tabellendritten TSG Mainz-Bretzenheim mit 0:3 (17:25, 16:25, 27:29). "In dieser Partie war gegenüber den beiden Auftaktniederlagen auf jeden Fall eine Leistungssteigerung erkennbar. So setzten sich die Gäste im dritten Satz nur hauchdünn durch", meint der Kirkeler Co-Trainer, der dann aber vom Auftritt seiner Mannschaft beim ASV Landau mächtig enttäuscht war. Beim Tabellenzweiten unterlagen die Saarländerinnen am vergangenen Sonntag mit 0:3 (19:25, 11:25, 17:25). "Das war eine desolate Mannschaftsleistung. Durch die Misserfolge zu Beginn der Runde ist bei uns eine große Verunsicherung eingekehrt. Das Selbstvertrauen, in der Oberliga mithalten zu können, ist momentan leider nicht vorhanden", meint Leibrock.