Keine Sternstunde der Niederwürzbacher CDU

Keine Sternstunde der Niederwürzbacher CDUZu: "Supermarkt soll an die alte Würzbachhalle" vom 18./19. Juni:Ich war bei der Ortsratssitzung persönlich anwesend. Fakt ist, die überragende Mehrheit der Anwesenden wollte wie ich auch den neuen Einkaufsmarkt in der Bezirksstraße

Keine Sternstunde der Niederwürzbacher CDU

Zu: "Supermarkt soll an die alte Würzbachhalle" vom 18./19. Juni:

Ich war bei der Ortsratssitzung persönlich anwesend. Fakt ist, die überragende Mehrheit der Anwesenden wollte wie ich auch den neuen Einkaufsmarkt in der Bezirksstraße. Lediglich die CDU will den Markt in der Würzbachhallenstraße mit dem Hinweis, das Handelsunternehmen zahle den Abriss der alten Würzbachhalle. Das ist meines Erachtens ein vorgeschobenes Argument. Die CDU will den Markt in der Bezirksstraße einfach nicht. Dies war keine Sternstunde der Niederwürzbacher CDU. Hier gilt "Wahltag ist Zahltag". Ich hoffe und erwarte, dass sich jetzt eine Interessengemeinschaft "Supermarkt in der Bezirksstraße" bildet.

Klaus Schwarz, Niederwürzbach

Fahrer sollen sich

an die Regeln halten

Zu: Eigene Haltestelle für Eltern an der Eisenbergschule vom 17. Juni:

Als betroffener Papa beobachte ich seit drei Jahren dieses Tohuwabohu nun schon und habe durch Gespräche mit der Polizei, einigen Eltern und Lehrern, Ortsratsmitgliedern, aber auch durch Anzeige von einigen Fahrern, die sich total beratungsresistent zeigten, versucht, der Problemlösung näher zu kommen. Das Problem wäre erst gar keines, wenn sich einige wenige Fahrer an die Verkehrsregeln hielten: Parken auf dem Parkplatz, Verbot des Haltens im Halteverbot, in einer Kurve, in einer Engstelle, auf der Wiese, auf dem Zebrastreifen vor dem Kindergarten. Darauf von mir angesprochen heißt es dann: Ist ja nur kurz, ich arbeite hier oder ich erhalte eine unfreundliche Antwort. Wie sollen die Kinder an solchen Eltern sich ein Beispiel nehmen und lernen, dass Regeln für alle da sind? Ich kann mir jetzt schon die Autoschlangenbildung an der eigenen Elternhaltestelle vorstellen. Und die Infoabende werden eh nur von denen besucht, die sich sowieso an die Regeln halten.

Franz-Josef Berwanger, Hassel

Feudalclub

ohne Fußvolk

Zu: "Hohe Aufnahmegebühr für Bürgerstiftungsverein ärgert Freie Wähler" vom 15. Juni:

Da hat sich der erste Bürger unserer Kommune offensichtlich mit einem schlecht verdaulichen Ei beschenkt. Die Rede ist vom "Förderverein zur Bürgerstiftung", wobei der Tenor sicherlich auf "Fördern" liegt, obwohl die Ziele zwar mit Kultur umrissen werden, doch was wird darunter verstanden? Hohe Aufnahmegebühren haben in der Regel nur die Aufgabe, das Fußvolk fernzuhalten. Bei einem hochkarätig besetzten Gremium sind Kultur-Banausen nicht erwünscht. Allerdings ist es absurd, wenn man mit horrenden Aufnahmegebühren schnell Geld scheffeln will. Noch immer hat die Masse solches in die Kasse gespült (siehe Steuergesetze). Man sollte die "Untertanen" nicht unterschätzen. Den Verantwortlichen geht offenbar die Realität verloren, bezüglich des 23. Oktober 2011.

Peter Loibl, Hassel

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