Keine Chance in Triberg

Hüttigweiler. Die Ringer des ASV Hüttigweiler waren am vergangenen Samstagabend beim SV Triberg chancenlos. So fiel die Niederlage beim Tabellenzweiten der 2. Bundesliga mit 10:27 deutlich aus. "Triberg ist bärenstark", lautete das anerkennende Urteil des Hüttigweiler Trainers Frank Reinshagen

Hüttigweiler. Die Ringer des ASV Hüttigweiler waren am vergangenen Samstagabend beim SV Triberg chancenlos. So fiel die Niederlage beim Tabellenzweiten der 2. Bundesliga mit 10:27 deutlich aus. "Triberg ist bärenstark", lautete das anerkennende Urteil des Hüttigweiler Trainers Frank Reinshagen. Der Aufsteiger aus dem Schwarzwald blieb gegen die Illtaler in acht von zehn Einzelkämpfen erfolgreich. Auf Hüttigweiler Seite konnten lediglich Danny Hippchen in der Klasse bis 66 Kilogramm Freistil gegen Constantin Bolohan und Ivan Elgin im Schwergewicht gegen Sven Kiefer die optimalen Mannschaftszähler einstreichen.Den Brüdern Mathias und Christof Schwarz gelang mit jeweils einem Rundengewinn zumindest ein Achtungserfolg. Mathias Schwarz ging grippekrank in seinen Kampf und konnte nur den ersten Durchgang für sich positiv gestalten. Dann konnte der geschwächte Freistil-Ringer gegen Viorel Ghita nicht mehr mithalten. Ähnlich erging es auch seinem Bruder. "Christof hat sich gegen den starken Jan Rotter gut verkauft", war Reinshagen mit dem Abschneiden seines Greco-Spezialisten noch zufrieden.

Nach wechselnden Leistungen in dieser Saison gelang dem Schwergewichtler Ivena Elgin ein überzeugender 18:0-Erfolg gegen Sven Kiefer. Im Superschwergewicht unterlag Jannik Kaisner dem Triberger Coskun Üztürk. Till Bialek zeigte sich in den ersten beiden Runden dem starken Kai Rotter fast ebenbürtig. In Runde drei machte Rotter gegen das Hüttigweiler Eigengewächs alles klar. Lukas Wagner stand gegen Aram Julfalakyan vor einer unlösbaren Aufgabe. Der ASV-Neuzugang unterlag mit 0:12.

In den leichten Gewichtsklassen musste der ASV Hüttigweiler zwei Niederlagen einstecken. Sowohl Veliko Lyutskanov als auch der sieggewohnte Vencislav Georgiev unterlagen ihren Triberger Gegnern. Auf ein spannendes Duell mussten die Zuschauer in der Triberger Jahn-Sporthalle verzichten. Die beiden ungeschlagenen Freistilspezialisten Anis Gharbi und der Triberger Michael Kaufmehl können erst in der Rückrunde aufeinandertreffen, da der Franzose im ASV-Trikot erneut verletzungsbedingt ausfiel. Tim Schreiner hatte als Ersatzmann für Anis Gharbi nichts Gleichwertiges dem starken Triberger entgegenzusetzen.

Am kommenden Samstag, 22. Oktober, empfängt der ASV um 19.30 Uhr zum letzten Vorrundenkampf die Staffel des TSV Westendorf in der Illtalhalle. wk

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