Kein Sommerloch in Wolfersweiler

Wolfersweiler. Dem DRK-Vorsitzenden Wolfgang Lehmann ist eine gewisse Erleichterung anzumerken und das nicht nur, weil er gerade selbst sein Blut gespendet hat. "Der Betrieb ist sehr gut", freut sich Lehmann. Vor dem Termin war er noch ins Grübeln geraten. "Wir sind ja mitten in der Urlaubszeit

 Die Jubilare Theo Welker, Heidrum Thieme, Daniel Kaiser und der DRK-Vorsitzende Wolfgang Lehmann (von links). Foto: Faber

Die Jubilare Theo Welker, Heidrum Thieme, Daniel Kaiser und der DRK-Vorsitzende Wolfgang Lehmann (von links). Foto: Faber

Wolfersweiler. Dem DRK-Vorsitzenden Wolfgang Lehmann ist eine gewisse Erleichterung anzumerken und das nicht nur, weil er gerade selbst sein Blut gespendet hat. "Der Betrieb ist sehr gut", freut sich Lehmann. Vor dem Termin war er noch ins Grübeln geraten. "Wir sind ja mitten in der Urlaubszeit. Deshalb habe ich mir so meine Gedanken darüber gemacht, wie viele Leute zur Blutspende erscheinen", erzählt er. In den Ferien könne ein Termin durch eine zu geringe Spenderzahl in ein Sommerloch rutschen. "Deshalb sind wir mit dem heutigen Zuspruch sehr zufrieden", bilanziert Lehmann. Insgesamt 91 Spender inklusive acht Debütanten registriert der Ortsverein (OV). "Wir können uns hundertprozentig auf unsere Stammspender verlassen", will der Vorsitzende nicht unerwähnt lassen. Zum Beispiel auf Theo Welker aus dem rheinland-pfälzischen Ort Achtelsbach. Welker wurde für 50 Blutspenden geehrt. "Bei uns im Ort findet kein Blutspendetermin statt. Ich habe lange in Wolfersweiler gearbeitet und komme regelmäßig hierher zum Blutspenden", erklärt Welker.Heidrun Thieme aus Walhausen nimmt aus den Händen von Lehmann die Urkunde für 25 Spenden in Empfang. Der Feuerwehrmann Daniel Kaiser spendete erstmals im Dezember des Jahres 2009. "Ich helfe gerne anderen Menschen und die Feuerwehr und das DRK arbeiten im Ort eng zusammen", schildert der 24-jährige Brandschützer die Gründe für seine Spendenbereitschaft. Lehmann gratuliert ihm zur zehnten Spende. Erfolgreich verläuft an diesem Montagabend zudem der Aufruf zur Verstärkung des Helferteams. Stefanie Glieden und Stefanie Klemm geben, nachdem sie das Plakat gelesen haben, sofort ihre Zusage, den OV beim nächsten Termin am 1. Oktober zu unterstützen. frf

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