Kehraus mit viel Wehgeschrei und einem Überraschungsgast

Malstatt. Mit typisch herzergreifendem Wehgeschrei hat die Rußhütter Karnevalsgesellschaft "Die Eule" zum Ende des Lumpenballs in den ersten Minuten des Aschermittwoch ihre Faasenacht beerdigt. Zuvor hatten sie aber noch einmal kräftig gefeiert - und zwar mit einer "Kappensitzung light", wie es Elferratspräsident Jürgen Ackermann bezeichnete

Malstatt. Mit typisch herzergreifendem Wehgeschrei hat die Rußhütter Karnevalsgesellschaft "Die Eule" zum Ende des Lumpenballs in den ersten Minuten des Aschermittwoch ihre Faasenacht beerdigt. Zuvor hatten sie aber noch einmal kräftig gefeiert - und zwar mit einer "Kappensitzung light", wie es Elferratspräsident Jürgen Ackermann bezeichnete. Die Rußhütter Mehrzweckhalle war voll besetzt. Ranghöchster Karnevalist beim Lumpenball war der zuständige Regionalvertreter des Verbandes Saarländischer Karnevalsvereine (VSK), Achim Pitz. "Und die bekannteste Rußhütterin ist auch da", sagte die Ur-Eule Hans Eck voller Stolz, als überraschend die Zweitplatzierte der jüngsten Supertalent-Staffel, die klassische Sängerin Vanessa Calcagno, in der Narrhalla auftauchte. Ackermann überraschte die junge Frau mit einem Orden und die Gäste mit einer Tatsache: "Sie ist bereits als Tänzerin auf dieser Bühne aufgetreten."Flut als LiedthemaSingen wollte Calcagno an diesem Abend aber nicht. Das überließ sie unter anderem den Eulensängern. Sie thematisierten auch die Flut, die den Stadtteil im Sommer nach extrem starkem Regen heimgesucht hatte. Einen Extra-Auftritt hatten die Sänger außerdem als Heino - in neunfacher Ausführung. Weitere Akteure: Fischbachkrotten, Schiereschreischwänscha, Putschjunklaballett, Schleiereulen, No Limit, Rosi Michler, Monika Frey, "Doof Nuss", Desiree Seifermann, Michael Winter. al

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