St. Ingbert. 72 Stunden versuchten 300 Kinder und Jugendliche aus dem Dekanat Saarpfalz, zu welchem auch der Saarpfalz-Kreis gehört, im Rahmen der Aktion "72 Stunden- Uns schickt der Himmel" des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Welt ein "Stückchen besser zu machen", indem sie an verschiedenen sozialen Projekten arbeiteten. Die 13 Gruppen mussten dabei eine ihnen vorher unbekannte Aufgabe bewältigen. Dazu zählten unter anderem die Renovierung von Kindergärten, die Herrichtung einer Ausgabestelle der Homburger Tafel in St. Ingbert und die Aufwertung und Aufarbeitung der Kriegsgräber auf dem alten Friedhof in St. Ingbert. Vor der Aktion waren die Teilnehmer noch unsicher "wie sie das schaffen sollen", so Dekanatvorsitzende Sarah Engels. Nach den 72 Stunden aber stand fest, dass alle Gruppen ihr jeweiliges Projekt realisiert haben. Für Engels Grund genug das Projekt bei der Initiative "Sei ein Futurist" der Deutschen Unesco-Komission und des dm-Drogerie-Marktes anzumelden. Mit diesem Preis werden insgesamt 1000 Projekte und Zukunftsideen junger Menschen mit jeweils 1000 Euro unterstützt.