Zuschüsse für Hospitanten Ärzten soll Wiedereinstieg erleichtert werden

Saarbrücken · Für saarländische Ärzte, die nach der Elternzeit oder einem Auslandsaufenthalt in ihren Beruf zurückkehren wollen, soll der Wiedereinsteig künftig attraktiver werden. Ab dem 1. Oktober will die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Saarland alle Ärzte fördern, die sich nach einer Pause von mindestens drei Jahren dazu entscheiden, in einer ambulanten Praxis zu hospitieren, teilt die KV mit.

Dabei betrage die maximale Fördersumme bei einer 30-Stunden-Woche 4800 Euro im Monat,  wobei diese auf Praxisinhaber und Hospitant aufgeteilt werde. Die Förderung sei über sechs Monate möglich, so die KV.

„Diese Förderung ist für Ärzte eine gute Möglichkeit, sich wieder mit dem Arbeiten in der Praxis vertraut zu machen“, sagt Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der KV Saarland. Für Praxis­inhaber reduzierten sich die finanziellen Belastungen, die im Rahmen einer Hospitation anfielen.

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