Kardiologen trafen sich zum Symposium in der Marienhausklinik

Ottweiler · . Seit drei Jahren veranstaltet die Klinik für Innere Medizin der Marienhausklinik Ottweiler im September die Fortbildungsreihe „Ottweiler Kardiologie Symposium“.

Angesprochen werden vor allem niedergelassene Ärzte und Fachärzte der Inneren Medizin und der Kardiologie. "Anfangs war die Resonanz auf unsere Einladung recht verhalten, doch inzwischen verzeichnen wir eine wachsende Teilnehmerzahl", freut sich Patrick Müller-Best, Chefarzt der Inneren Medizin am Ottweiler Krankenhaus und Leiter der Veranstaltung, so teilt die Klinik mit.

Die Themen orientieren sich an aktuellen Fragestellungen und neuesten medizinischen und therapeutischen Erkenntnissen. Privatdozent Dr. Erik Friedrich, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Kardiologie am Marienhaus Klinikum Saarlouis-Dillingen ging auf neue Aspekte bei schon bewährten diagnostischen und therapeutischen Verfahren ein. Dabei stellte er die in Saarlouis häufig durchgeführte so genannten CRT-Therapie vor, bei der dem Patienten zusätzlich zu einem Zwei-Kammer-Defibrillator eine Sonde über die Herzvene implantiert wird.

Beim zweiten Thema wurde das Homemonitoring als elektronische Form der Nachsorge von bestimmten Patienten mit Herzschrittmacher und Defibrillatoren vorgestellt. Hier zeigte sich Dr. Oliver Przibille, FESC, Oberarzt am Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) als ausgewiesener Experte.

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