Kanonenschüsse im Festungsgraben der Festung Hohenburg

Homburg. Homburg steht am Freitag, 13. Mai, und Samstag, 14. Uhr, im Mittelpunkt der Burgen-Forschung beim Burgensymposium. Es ist das dritte saarländische, das 19. pfälzische und gleichzeitig das elfte deutsch-französische Burgensymposion

 Die Ruine Hohenburg ist Anlaufstelle des Burgensymposiums. Foto: SZ/Wolf

Die Ruine Hohenburg ist Anlaufstelle des Burgensymposiums. Foto: SZ/Wolf

Homburg. Homburg steht am Freitag, 13. Mai, und Samstag, 14. Uhr, im Mittelpunkt der Burgen-Forschung beim Burgensymposium. Es ist das dritte saarländische, das 19. pfälzische und gleichzeitig das elfte deutsch-französische Burgensymposion. Anlass für diese Dreier-Veranstaltung ist, dass der langjährige Organisator der pfälzischen Burgensymposien, Jürgen Keddigkeit, in diesem Jahr in den Ruhestand tritt. Deshalb haben lokale und regionale Forscher aus der Saarpfalz, der Pfalz, der Saar-Region und dem deutsch-französischen Grenzraum eine gemeinsame Veranstaltung organisiert, die einem interessierten Publikum neuere Ergebnisse der Burgenforschung aus den genannten Regionen in anschaulicher Weise vorstellen will, heißt es in einer Pressemitteilung.Veranstalter sind "Die Gasthörer Kulturkreis an der Universität des Saarlandes" in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL) der Saar-Uni, das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern, das Cercle d'Histoire et d'Archéologie de l'Alsace du Nord (Wissembourg), der Saarpfalz-Kreis, die Stadt Homburg und die deutsche Burgenvereinigung.

Die Tagung beginnt am Freitagnachmittag um 15 Uhr mit einer Führung über die Burg- und Festungsruine der Hohenburg auf dem Schlossberg. Als besonderen Höhepunkt erwartet die Teilnehmer um 16 Uhr die Vorführung früher Feuerwaffen im Festungsgraben durch das "Städtische Aufgebot 1476". Um 19 Uhr beginnt das eigentliche Symposion mit einem einführenden historischen Vortrag und einem Umtrunk im Dachgeschoss des Edelhauses im Römermuseum Schwarzenacker.

Am Samstag ist der großen Sitzungssaal des Forums Veranstaltungsort. Dort halten Fachleute acht Vorträge zur Archäologie, Geschichte und Denkmalpflege von Burgen in der Pfalz, an der Saar und im Krummen Elsass. Die Teilnahme am Symposion ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. jkn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort