"Kann das nur empfehlen"

Otzenhausen. Der Zwei-Seen-Panoramalauf, den die Lauftreff-Sparte des VfR Otzenhausen und die Gemeinde Nonnweiler zum elften Mal veranstalteten, ist einzigartig. Zum einen, weil nur die wenigsten Veranstalter einen Lauf von See zu See bieten können. Zum anderen ist der Ausblick, der sich den Sportlern beim Lauf über die Hochwald-Höhenzüge bietet, unvergesslich

 Trotz Regens bester Laune: Herbert Steffes. Foto: Grim

Trotz Regens bester Laune: Herbert Steffes. Foto: Grim

Otzenhausen. Der Zwei-Seen-Panoramalauf, den die Lauftreff-Sparte des VfR Otzenhausen und die Gemeinde Nonnweiler zum elften Mal veranstalteten, ist einzigartig. Zum einen, weil nur die wenigsten Veranstalter einen Lauf von See zu See bieten können. Zum anderen ist der Ausblick, der sich den Sportlern beim Lauf über die Hochwald-Höhenzüge bietet, unvergesslich. Einmalig ist auch der logistische Aufwand: Alle Läufer, die auf die 18- beziehungsweise 32-Kilometer-Strecke gehen, treffen sich früh morgens an der Hunnenringhalle in Otzenhausen. Von dort geht es mit Bussen zum Bostalsee, wo der Startschuss fällt. Dann geht es entlang der Bosener Mühle bis Eckelhausen, danach weiter zum Peterberg und über den Hunnenring zur Talsperre Nonnweiler. Das Ziel ist schließlich wieder die Hunnenringhalle in Otzenhausen. Nach dem Lauf wurde bei Schwenkbraten und gegrilltem Lyoner gefachsimpelt. "Es war wie immer alles top organisiert", lobte Norbert Haupenthal von den Lauftreff-Freunden Selbach. Haupenthal hatte gemeinsam mit fünf Sportkameraden die 18-Kilometer-Variante bewältigt und stärkte sich nach der Dusche mit einem Spezialgetränk. "Es ist ja schon ein riesiger logistischer Aufwand, den die Otzenhausener hier betreiben", meinte der Läufer aus Selbach, "und wir sind eigentlich fast jedes Jahr dabei. Ich kann diesen Lauf nur jedem empfehlen. Allein der Blick über den See von Eckelhausen aus ist einmalig." Insgesamt 15 Starter stellten die LTF Selbach, womit sie von der Gruppenstärke her im vorderen Bereich lagen. Die größte Gruppe unter den 826 Läufern stellten die Bistal Runners, die mit 42 Läufern am Start waren. Die schnellste Zeit über die 32-Kilometer-Distanz lief Andreas Bock, der in knapp 2:06 Stunden das Ziel erreichte. "Wobei wir ja offiziell keine Zeit nehmen", betonte Volker Barth, der Vorsitzende der Lauftreff-Sparte des VfR Otzenhausen. Die hatte in diesem Jahr übrigens mit Hindernissen zu kämpfen: "Wegen der Baustellen an der Staumauer des Bostalsees und in der Ringwallstraße in Otzenhausen, mussten wir die Strecke ein bisschen umbauen. Aber letztlich hat alles problemlos funktioniert", sagt Barth, der weiß, "dass wir hier eine der schönsten Laufstrecken des Landes haben. Viele sehen den Lauf - egal, über welche Distanz - als Genuss- und Erlebnislauf. Lediglich das Wetter hätte etwas besser sein können." togWeitere Infos zur Laufsparte des VfR bei Volker Barth, Telefon (06873) 1779.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort