Kämmerer legt Stadtrat ausgeglichenen Haushalt vor

Neunkirchen. Die Wiederwahl von Bürgermeister Jürgen Fried und die Verabschiedung des städtischen Haushaltes für das laufende Jahr stehen im Mittelpunkt der heutigen Sitzung des Neunkircher Stadtrates (15.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Oberer Markt 16)

Neunkirchen. Die Wiederwahl von Bürgermeister Jürgen Fried und die Verabschiedung des städtischen Haushaltes für das laufende Jahr stehen im Mittelpunkt der heutigen Sitzung des Neunkircher Stadtrates (15.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Oberer Markt 16).Stadtkämmerer Kurt Stauch, seit 16 Jahren für den Etat der Kreisstadt verantwortlich, legt dem Stadtrat letztmals einen Haushalt vor - er geht am Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand. Und einen besseren Ausstand hätte sich der "Herr der Zahlen" nicht wünschen können: Nach jahrzehntelangem Ringen um einen ausgelichenen Haushalt ist es geschafft. "Wir haben uns nicht umsonst angestrengt", freut sich Stauch über die Abwesenheit jeglicher roter Zahlen. Stauch nennt eine bedenkenswerte Vergleichszahl: 1982 wies der Verwaltungshaushalt in Neunkirchen einen Fehlbetrag von 52 Millionen D-Mark aus, bei einem Gesamtvolumen von 78 Millionen D-Mark. Heute liegt die Summe der Ausgaben und Einnahmen bei jeweils 91 Millionen Euro und die Fehlbeträge sind "lückenlos abgebaut". Es können sogar noch 2,2 Millionen Euro Überschuss an den Vermögenshaushalt überstellt werden. Dort stehen knapp 18,6 Millionen Euro für Investitionen zu Buche.Der Stadtrat wird desweiteren auf Antrag der SPD über die Situation der Neunkircher Bergbauzulieferer debattieren. gth

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