Justiz prüft Saarbrücker Rede von NPD-Politiker Saarbrücken/Schwerin. Der NPD-Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, ist nach einer Rede in Saarbrücken in den Blick der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken bestätigte der SZ, dass sie wegen einer möglichen nationalistischen Hetzrede Vorermittlungen gegen den Rechtsextremisten anstelle. Das hatte auch der NDR gestern berichtet. Pastörs trat beim politischen Aschermittwoch der Saar-NPD als Redner auf. Er soll dort Juden und Türken massiv beschimpft haben. redKinderliedertour zu Sexualerziehung startetSaarbrücken. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet heute in der Waldorfschule Saarbrücken-Altenkessel ihre Liedtour "Nase, Bauch und Po" für Kindergartenkinder. Das Musikmärchen soll Erzieher und Eltern bei typischen Fragen von Kindern zu Körpererfahrung und Sexualerziehung unterstützen. Zu der Auftaktveranstaltung der bundesweiten Initiative in Altenkessel werden 800 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren erwartet. koVortrag über Rolle von Politikern in NS-ZeitSaarbrücken. Die Lebenswege von führenden Nachkriegspolitikern der CDU-Saar stehen heute im Mittelpunkt eines Vortrags des Historikers Dr. Luitwin Bies aus Völklingen. Bies hat deren Tätigkeiten in der NS-Zeit untersucht und dabei nach eigenen Angaben festgestellt, dass sich viele in das NS-System verstrickt hätten. Die Veranstaltung findet bei der Linken-nahen Peter-Imandt-Gesellschaft in der Saarbrücker Futterstraße 17-19 statt. Beginn: 19 Uhr. redSHG übernimmt Klinik in VölklingenVölklingen. Die Saarland Heilstätten GmbH (SHG) übernimmt zum 1. April das St. Michaels-Krankenhaus in Völklingen von der Marienhaus GmbH. Der Kaufpreis liege bei 2,3 Millionen Euro, erfuhr die SZ. Gleichzeitig beschloss der SHG-Aufsichtsrat, in dem Völklinger Krankenhaus eine Reha-Abteilung mit mindestens 100 Betten einzurichten. Sie könnte die Reha-Klinik ablösen, die die SHG derzeit noch im Ex-Knappschaftskrankenhaus Quierschied betreibt. erSPD will über Ekelbetriebe informierenSaarbrücken. Die SPD-Fraktion will in der nächsten Plenarsitzung eine Änderung des Verbraucherinformationsgesetz vorschlagen. Dann könnten Namen von Unternehmen genannt werden, die gesundheitsschädliche und ekelerregende Lebensmittel in den Verkehr bringen, hieß es. red