Jusos: Stadt St. Ingbert braucht eine preisgünstige Busanbindung

St. Ingbert. Die Jusos des Stadtverbands St. Ingbert haben in einem Brief an Oberbürgermeister Georg Jung um eine Stellungnahme zur Preisstruktur des ÖPNV in der Mittelstadt gebeten und den Verwaltungschef zugleich aufgefordert, beim SaarVV in dieser Sache bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Aus Sicht der St

St. Ingbert. Die Jusos des Stadtverbands St. Ingbert haben in einem Brief an Oberbürgermeister Georg Jung um eine Stellungnahme zur Preisstruktur des ÖPNV in der Mittelstadt gebeten und den Verwaltungschef zugleich aufgefordert, beim SaarVV in dieser Sache bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Aus Sicht der St. Ingberter Jusos stellt die derzeitige Wabenstruktur des saarländischen Verkehrsverbundes (SaarVV) eine nicht hinnehmbare Benachteiligung ihrer Heimatstadt dar. Es liege unzweifelhaft im allseitigen Interesse, dass sich St. Ingbert in der Umgebung als Kultur- und Einkaufsstadt positioniere. "Doch dies hängt auch von einer guten und preisgünstigen Anbindung an die umliegenden Gemeinden mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab, wovon hinsichtlich der Preisstruktur, momentan keine Rede sein kann," so Jan Diersmann, ÖPNV-Beauftragter des Juso-Stadtverbands.Juso-Vorsitzender Dominik Schmoll: "St. Ingbert muss mit seinem Mittelstadt-Status die selben Rechte auf eine Großwabe haben wie die Mittelstadt Völklingen." Damit dies gelingen kann, müsse sich die Stadtverwaltung stärker als bisher der Beigeordnete Adam Schmitt für eine gerechtere Preisstruktur einsetzen. Schmoll: "Auch für Schüler und Senioren aus den Nachbargemeinden, die auf einen funktionierenden ÖPNV besonders angewiesen sind, muss St. Ingbert möglichst preisgünstig zu erreichen sein." red

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