Jungen und Mädchen dürfen hinter die Kulissen der Feuerwehr schauen

Nohfelden. Zum dritten Mal beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden jetzt schon am Ferienprogramm der Gemeinde. Mit der Veranstaltung "Ein Nachmittag bei der Feuerwehr" wurde kürzlich Kindern ab sieben Jahren die Möglichkeit gegeben, einmal in die Arbeit der Feuerwehr reinzuschnuppern und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen

 25 Jungen und Mädchen hatten großen Spaß bei der Feuerwehrvorführung. Fotos: SZ

25 Jungen und Mädchen hatten großen Spaß bei der Feuerwehrvorführung. Fotos: SZ

 Wasser marsch an der Spritze!

Wasser marsch an der Spritze!

Nohfelden. Zum dritten Mal beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden jetzt schon am Ferienprogramm der Gemeinde. Mit der Veranstaltung "Ein Nachmittag bei der Feuerwehr" wurde kürzlich Kindern ab sieben Jahren die Möglichkeit gegeben, einmal in die Arbeit der Feuerwehr reinzuschnuppern und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und das fand großes Interesse. Insgesamt wurde die Veranstaltung von 25 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sieben und 13 Jahren besucht und zeigte sich als großer Erfolg. Der Nachmittag begann mit der Vorstellung der vielfältigen Aufgaben der Feuerwehren und einem Einblick in die Struktur der Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden. Danach wurden wichtige Verhaltensregeln bei Bränden und Unfällen erklärt sowie das Absetzen eines Notrufes geübt. Hierzu wurde den Teilnehmern auch ein kleiner Film gezeigt. Im Anschluss ging es in die Fahrzeughalle, wo die Feuerwehrleute ihre Einsatzkleidung und Ausrüstung vorstellten. Natürlich durfte auch jeder einen Helm und eine Jacke anprobieren. Danach ging es nach draußen, wo bereits die Fahrzeuge des Löschbezirks Nohfelden bereitstanden. Hier erklärten der Nohfelder Löschbezirksführer Robert Wagner, der Jugendwart Daniel Gisch, sein Stellvertreter Jochen Gräfe, Marc-Andre Stuber, Dirk Enkler und Marianna Racioppi den Kindern die einzelnen Geräte, die im Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6), im Rüstwagen (RW 1) und im Einsatzleitfahrzeug (ELF 2) verladen sind. Ob Schläuche, Pumpen, Megafon, Hebekissen, Rettungsgeräte, Stromerzeuger oder Wärmebildkamera: Die Kleinen waren von den verschiedenen Geräten hellauf begeistert. Natürlich stand auch das Wasserspritzen mit der Kübelspritze bei der Gerätevorstellung auf dem Programm. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer nach einem kleinen Imbiss eine Urkunde, einen Stundenplan sowie zwei Info-Flyer über Rauchmelder und die Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Und für einige stand bereits an diesem Tag fest: Sie wollen zur Jugendfeuerwehr. red

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