Junge Union weist Vorwürfe der SPD zum Jugendclub zurück

Niederwürzbach. Mit "großer Verwunderung" hat die Junge Union (JU) Niederwürzbach die Äußerungen von Petra Linz, Stadtratsmitglied und Vorsitzende der SPD-Ortsratsfraktion, zur Kenntnis genommen, die dem neuen Jugendclub in Niederwürzbach CDU-Nähe vorwirft, da von zwölf Vorstandsmitgliedern neun der JU angehörten

Niederwürzbach. Mit "großer Verwunderung" hat die Junge Union (JU) Niederwürzbach die Äußerungen von Petra Linz, Stadtratsmitglied und Vorsitzende der SPD-Ortsratsfraktion, zur Kenntnis genommen, die dem neuen Jugendclub in Niederwürzbach CDU-Nähe vorwirft, da von zwölf Vorstandsmitgliedern neun der JU angehörten. Wie JU-Vorsitzende Cathrine Becker mitteilt, habe sich Petra Linz in den vergangenen Jahren nie für den Erhalt des Jugendtreffs an der katholischen Kirche eingesetzt. Nachdem der Jugendtreff an der katholischen Kirche geschlossen wurde, habe sich die Junge Union in Niederwürzbach auch in ihrem Programm zur Kommunalwahl als einzige politische Jugendorganisation mit einer Stärke von rund 100 Mitgliedern für die Errichtung eines neuen Jugendtreffs stark gemacht. Hierbei sei es der JU nie darum gegangen, Mitglieder zu werben, sondern "unserer Aufgabe als Jugendorganisation gerecht zu werden und aktive Jugendarbeit vor Ort zu leisten", teilt Cathrine Becker in einer Presseerklärung weiter mit. Nach mehrfachen Gesprächen mit Arno Degel sowie der Stadtjugendpflegerin sei es Patrick Hüther, der Vorsitzender des Jugendtreffs zu jenem Zeitpunkt gewesen sei, und Cathrine Becker möglich gewesen, eine geeignete Lokalität ausfindig zu machen. Auch der SPD habe es jederzeit freigestanden, sich an der Suche nach einem Raum zu beteiligen, was jedoch nicht der Fall gewesen sei. Patrick Hüther habe sich dann als CDU-Mitglied des Stadtrates darum bemüht, dass in Niederwürzbach wieder ein Jugendtreff eingerichtet wird. Alle weiteren Formalitäten seien der Jugendpflegerin sowie den Jugendlichen im Ort übertragen worden, welche auch an der Renovierung des Jugendtreffs maßgeblich beteiligt gewesen seien. Die Junge Union sei daran in keiner Weise beteiligt gewesen. Im Übrigen stehe der Jugendtreff allen Jugendlichen offen. red

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