Junge Union Saar formuliert Bedingungen für große Koalition

Saarbrücken. Nach dem Scheitern des Jamaika-Bündnisses darf nach Ansicht der Jungen Union Saar (JU) eine große Koalition nicht bedingungslos geschlossen werden. Daher hat sie zehn Punkte formuliert, die in ihren Augen in eventuellen Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden sollten

Saarbrücken. Nach dem Scheitern des Jamaika-Bündnisses darf nach Ansicht der Jungen Union Saar (JU) eine große Koalition nicht bedingungslos geschlossen werden. Daher hat sie zehn Punkte formuliert, die in ihren Augen in eventuellen Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden sollten. Unter anderem fordert die JU die Einhaltung der Schuldenbremse, die Umsetzung von Infrastrukturprojekten wie dem Bau der Nordsaarlandstraße, stärkere Unterstützung für industriepolitische Ansiedlungen, die weitere Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine bürgernahe Verwaltung und die Fortschreibung des Hochschulentwicklungsplans. Sie lehnt die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre sowie weitere Strukturreformen im Schulsystem ab. red

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