Junge Union Rohrbach: Marodes Haus am Marktplatz abreißen

Rohrbach. Die Junge Union Rohrbach stimmt teilweise mit den Ansichten von Ortsvorsteher Hans Wagner zur Sanierung des Ortskernes (wir berichteten) überein. Die Diskussion um den Abriss des am Marktplatz gelegenen Hauses 10/10a dauere nun schon viel zu lang an, so Pressesprecher Michael Fickinger. Man sollte dieses Thema abschließen und das Haus abreißen

Rohrbach. Die Junge Union Rohrbach stimmt teilweise mit den Ansichten von Ortsvorsteher Hans Wagner zur Sanierung des Ortskernes (wir berichteten) überein. Die Diskussion um den Abriss des am Marktplatz gelegenen Hauses 10/10a dauere nun schon viel zu lang an, so Pressesprecher Michael Fickinger. Man sollte dieses Thema abschließen und das Haus abreißen. Die Gefahrenpunkte, die dieses Haus biete, wurden schon von allen Seiten erläutert. Dass es sich um einen Schandfleck handelte, müsse nicht weiter erwähnt werden. Allerdings sieht die Junge Union keine Notwendigkeit im Ankauf der "Gipsdiele" und die dazu gehörende "zukunftsweisende Planung", die Ortsvorsteher Hans Wagner angesprochen hat.Vorplatz der Schule sanierenEine Sanierung des Vorplatzes der Wiesentalschule sollte an primärer Stelle der Ortskernsanierung stehen, bevor man Geld in das Anlegen eines Verbindungsweges zwischen Rohrbachhalle und Wiesentalschule investiert. Zudem besteht eine beleuchtete und rollstuhlgerechte Verbindung zwischen Wiesentalschule und Rohrbachhalle, die über den Gehweg der Straße "Hinter den Gärten" führt und somit ein neuer Weg nicht von zwingender Notwendigkeit ist. Ob der geplante Grundstückstausch mit dem anliegenden Haus so reibungslos verläuft, wie der Ortsvorsteher geplant hat, ist nach Einschätzung der JU fraglich, denn dies wäre der "Grundstein" für den Verbindungsweg, da dieser durch das Grundstück des an der "Gipsdiele" anliegenden Hauses führt. red

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