Junge Union fordert erneut ein städtisches Haus der Jugend

Homburg. Die Junge Union (JU) Homburg zeigt sich überrascht über die kurzfristig beabsichtigte Schließung des Autonomen Jugendzentrums (AJZ). Der JU-Stadtverbandsvorsitzende Benjamin Frisch erklärt dazu: "Wir haben die Zustände und Vorkommnisse im AJZ schon immer kritisch gesehen

Homburg. Die Junge Union (JU) Homburg zeigt sich überrascht über die kurzfristig beabsichtigte Schließung des Autonomen Jugendzentrums (AJZ). Der JU-Stadtverbandsvorsitzende Benjamin Frisch erklärt dazu: "Wir haben die Zustände und Vorkommnisse im AJZ schon immer kritisch gesehen. Sollten diese nun ein derart extremes Ausmaß erreicht haben, wie es der Beigeordnete Rüdiger Schneidewind berichtet, so ist die Schließung für uns nachvollziehbar. Wir fordern, dass die Stadt Homburg sich zu ihrer Jugendarbeit und dem Projekt ,jugendorientierte Stadt Homburg' (j.o.s.h.) bekennt und das durch die Schließung gesparte Geld weiter für Jugendprojekte verwendet. Wir erneuern in diesem Zusammenhang unsere alte Forderung nach einem Haus der Jugend in städtischer Trägerschaft."Dort könnten sich neben Proberäumen auch Räumlichkeiten für Workshops und Veranstaltungen befinden. Zudem könnten Beratungsangebote dort konzentriert werden, heißt es weiter in einer Pressemitteilung.

"Wichtig ist, dass dieses Haus allen Jugendlichen Homburgs zur Verfügung steht. Die Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit den Nutzern des jetzigen AJZ könnte dort ebenfalls fortgeführt werden", so Frisch. red

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