Junge Radler lernen Gefahren des Straßenverkehrs kennen
Heusweiler/Riegelsberg. Die mobile Jugendverkehrsschule war diese Woche in Riegelsberger und Heusweiler Ortsteilen unterwegs. Die Polizeikommissare Karl-Heinz Groß und Rainer Winter widmeten sich der Aufgabe, die Kinder der vierten Klassen fit für das Fahrradfahren im Straßenverkehr zu machen
Heusweiler/Riegelsberg. Die mobile Jugendverkehrsschule war diese Woche in Riegelsberger und Heusweiler Ortsteilen unterwegs. Die Polizeikommissare Karl-Heinz Groß und Rainer Winter widmeten sich der Aufgabe, die Kinder der vierten Klassen fit für das Fahrradfahren im Straßenverkehr zu machen. Zur Ausbildung gehört der theoretische Unterricht, an dessen Ende Fragebögen ausgefüllt werden müssen, und natürlich auch der praktische Teil mit dem Fahrrad.
Die Polizeibeamten waren mit ihrem Lastwagen voller Fahrräder und Verkehrszeichen angereist. In Riegelsberg wurden an der Pflugscheidschule 48 Kinder aus zwei Klassen und an der Schule in Hilschbach 47 Kinder in zwei Klassen geprüft. In Heusweiler machte die Jugendverkehrsschule in Eiweiler Station (eine Klasse mit 25 Kindern) und in Holz, wo rund 70 Kinder aus drei Klassen die Fahrräder bestiegen.
So übten dann die Mädchen und Jungen das Links-Abbiegen, das freie Fahren, das Vorbeifahren an Hindernissen und die Vorfahrtsregeln. "Mit zehn Jahren dürfen die Kinder nicht mehr auf dem Bürgersteig fahren, sondern müssen den Radweg oder die Straße benutzen", erklärte Verkehrssicherheitsberater Karl-Heinz Groß. Das fordere die Kleinen heraus, denn schließlich müssten sie dabei auf sehr viele Dinge achten.
Nachdem die Viertklässler allesamt fleißig geübt hatten, legten sie ihre Fahrradprüfung ab und bekamen schließlich ihre Urkunden überreicht. Interessant auch, so Groß, dass Kinder, die sich anfangs noch nicht sehr viel zutrauten, mit etwas Übung die Prüfung ebenfalls meisterten. mr
