"Jugendarbeit ist wichtig für die Zukunft der Feuerwehr"

Düppenweiler. Nach den Ausführungen von Löschbezirksführer Thomas Hoffmann gehören derzeit 36 Aktive (darunter zwei Frauen), sieben Alterskameraden und 20 Jugendwehrmitglieder dem Löschbezirk an. Die Wehr wurde zu insgesamt 27 Einsätzen, wie Zimmer- und Kellerbrände, technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall alarmiert

Düppenweiler. Nach den Ausführungen von Löschbezirksführer Thomas Hoffmann gehören derzeit 36 Aktive (darunter zwei Frauen), sieben Alterskameraden und 20 Jugendwehrmitglieder dem Löschbezirk an. Die Wehr wurde zu insgesamt 27 Einsätzen, wie Zimmer- und Kellerbrände, technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall alarmiert. Hinzu kamen Ordnungsdienste sowie Lehrgangsbesuche auf Gemeindeebene und an der Landesfeuerwehrschule sowie eine intensive Ausbildung an dem Einsatzleitfahrzeug, das oft auf Gemeindebene zum Einsatz kam. Die Umstellung auf Digitalfunk ist angelaufen.

Engagiert im Dorf

Sehr engagiert war die Wehr auch wieder im Gemeinschaftsleben des Dorfes, so unter anderem beim Dorffest, an Fastnacht, der "SR 3-Landpartie" am Valentinushof, St. Martin, am Volkstrauertag oder beim Maibaumsetzen. Anklang fand der "Tag der offenen Tür". Die Bergfreunde der Wehr unternahmen wieder eine Bergtour, die diesmal nach Spanien führte. Der Kameradschaftspflege diente neben dem traditionellen Familienabend eine Tagesfahrt zum Cannstatter Wasen in Stuttgart.

Über die Nachwuchsarbeit, bei der er von Andreas Michely als Stellvertreter unterstützt wird, berichtete Jugendfeuerwehrbetreuer Carsten Schmitt. Die Jugendlichen waren erstmals beim Familienabend mit auf der Bühne und bewiesen großes Talent.

Lob für Weihnachtsbaumaktion

Zahlreiche Übungen führten sie durch, so auch fleißig für den Wehrführerpokalwettbewerb und an einem Berufsfeuerwehrtag. Auf gute Resonanz bei der Bevölkerung stieß die Weihnachtsbaumsammelaktion.

"Jugendbetreuer ist ein schwieriger Job. Aber die Jugendarbeit ist wichtig für die Zukunft der Feuerwehr", befand Bürgermeister Erhard Seger. Der über 3000 Einwohner zählende Ort verfüge, so Seger, über eine starke Feuerwehr, die gut mit den anderen Wehren der Gemeinde zusammenarbeite.

Ortsvorsteher Thomas Ackermann lobte das Engagement seiner Düppenweiler Wehrleute und unterstrich: "Mein Dank gilt daher der gesamten Mannschaft auch für die Unterstützung bei den diversen Aktivitäten der Dorfgemeinschaft." Wehrführer Martin Schneider bescheinigte dem Löschbezirk 2 (Düppenweiler), als verlässlicher Partner in allen Bereichen tätig zu sein. 20 Jugendwehrmitglieder seien eine starke Sache und ein positives Zeichen für die Zukunft. Bei den Neuwahlen verzichtete Michael Gebert nach zwölfjähriger Tätigkeit auf die Funktion des Schriftführers. An seiner Stelle wurde der bisherige Beisitzer Florian Egler gewählt. Für ihn rückt Christoph Freichel nach. Kassierer Jörg Steffensky und sein Stellvertreter Walter Ehlen erhielten erneut das Vertrauen. nb

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