Jugend-Lager der Island-Pferde-Reiter Wahlschied

Wahlschied. In der letzten Ferienwoche hieß es für 20 Jugendliche der Island-Pferde-Reiter Wahlschied (IPRW) Schlafsack, Wolldecke und was man sonst noch zum Übernachten braucht, einzupacken, um sich für vier Tage in Zelten und Scheune "häuslich" einzurichten.Die Jungen und Mädchen konnten Reiten, Volleyball- sowie Federball spielen und Bogenschießen üben

Wahlschied. In der letzten Ferienwoche hieß es für 20 Jugendliche der Island-Pferde-Reiter Wahlschied (IPRW) Schlafsack, Wolldecke und was man sonst noch zum Übernachten braucht, einzupacken, um sich für vier Tage in Zelten und Scheune "häuslich" einzurichten.Die Jungen und Mädchen konnten Reiten, Volleyball- sowie Federball spielen und Bogenschießen üben. In der Zeit versorgten sich die Jugendlichen weitestgehend selbst. Zeltservice, Spül- und Koppeldienste waren eingeteilt und verliefen nach Plan. Nach dem Frühstück wurde um 13 Uhr das Mittagessen serviert, am Abend wurde am Lagerfeuer gegrillt. Obst und Kuchen standen den ganzen Tag zur Verfügung. Trotz Schlechtwetterwarnungen hatte Petrus mit den Reitern ein Einsehen und bescherte bis Sonntag ein tolles Wetter.Und da Ursula Nicola am Samstag das Mittagessen herrichtete, hatten die Helfer Zeit, ein Geschicklichkeitsturnier auszurichten. Vier Mannschaften traten gegeneinander an. Sie mussten gegen die Zeit einen Parcours durchreiten, wobei Flatterbänder, eine Plane, ein Koppelgatter und eine Stallgasse als Handicaps aufgebaut wurden. Am Samstagabend war die Nachtwanderung in die Hahneheck angesagt. Imaginäre Ungeheuer, schreckliche Geräusche in der Nacht, knackendes Gehölz und leuchtende Augen ließen manchen tapferen Reiter etwas später einschlafen.Am Sonntag gab es ein paar Tränen, weil die Lagerzeit zu Ende ging. Die Helfer aber konnten durchatmen: keine Verletzungen, niemand war krank und Heimweh war auch nicht aufgekommen. Jetzt kann das Jugendreiterlager 2011 geplant werden. red

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