Judentum im Zentrum derRingvorlesung

Saarbrücken. Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung der Universität des Saarlandes findet am Dienstag, 1. Juli, wieder ein Vortrag im Gemeindezentrum "Alte Kirche", Evangelisch-Kirch-Straße 27, in Saarbrücken, statt. Um 18

Saarbrücken. Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung der Universität des Saarlandes findet am Dienstag, 1. Juli, wieder ein Vortrag im Gemeindezentrum "Alte Kirche", Evangelisch-Kirch-Straße 27, in Saarbrücken, statt. Um 18.15 Uhr refereriert der Rabbiner Professor Walter Homolka Abraham-Geiger ausPotsdam zum Thema "Das Judentum und die Herausforderung der Moderne - Kontinuität und Wandel im Judentum nach der Aufklärung". Rabbiner Homolka, einer der führenden Vertreter des Liberalen Judentums in Europa, erläutert den Wandel des Judentums seit dem 18. Jahrhundert, der in Deutschland begann. Moses Mendelssohn (1729-1786) ist die Schlüsselgestalt dieser Modernisierung - in Auseinandersetzung mit ihm haben sich die liberale, die so genannte konservative und auch die neo-orthodoxe Strömung des Judentums herausgebildet. Heute ist diese innerjüdische Vielfalt vor allem in den USA vertreten, seit der Wiedervereinigung wird sie aber auch in Deutschland (wieder) erkennbar.Zur Ringvorlesung lädt die Fachrichtung Evangelische Theologie in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt im Sommersemester ein. Sie steht unter dem Thema "Religion in der modernen Gesellschaft - überholte Tradition oder wegweisende Orientierung?" red

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