Jetzt geht es in Rehlingen rund

Rehlingen. Die Pfarreien St. Nikolaus Rehlingen und St. Martin Siersburg feierten in der früheren Zeit die Hauptkirmes ihrer Namenspatrone entsprechend im Dezember oder im November

Rehlingen. Die Pfarreien St. Nikolaus Rehlingen und St. Martin Siersburg feierten in der früheren Zeit die Hauptkirmes ihrer Namenspatrone entsprechend im Dezember oder im November.

Keine Überschneidungen

Nachdem bei den Pfarreien längst die Sommerkirmes als "Hauptkärmess" um den Feiertag Maria Himmelfahrt eingeführt ist, hat man sich seit Jahren darauf verständigt, jeweils um eine Woche versetzt zu feiern. In Siersburg ist das große Feuerwerk der Kirmes vom vergangenen Samstag erloschen. Die Rehlinger haben sich für das kommende Wochenende auf ihre "Kärmess" vorbereitet. Sie findet von Samstag, 18. August, bis einschließlich Montag, 20. August, statt. Zahlreiche Fahrgeschäfte und Verkaufsstände stellen sich auf dem großen Marktplatz vor der Kultur- und Sporthalle auf.

Am Samstagabend wird der Musikverein Almenrausch um 18 Uhr die Kirmes musikalisch eröffnen. Der Boule-Club Rehlingen erwartet bei der Sommerkirmes auf seiner Spielanlage zu seinem traditionellen Kirmes-Doubletten-Turnier am Samstag ab 13.30 Uhr Teilnehmer aus dem Landkreis und der Region und zum Doubletten-Mixed-Turnier sowie zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Altersklasse 55plus am Sonntag ab 9.30 Uhr Aktive auch von außerhalb des Saarlandes.

Am Kirmessonntag, 19. August, findet um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus das Festhochamt statt. Im Anschluss daran stellt sich der Musikverein Almenrausch Rehlingen mit einem Konzert zwischen der Pfarrkirche und dem Pfarrheim vor.

Rätsel um den Dirigenten

Einen besonderen Höhepunkt gibt es an Kirmesmontag, 20. August, ab elf Uhr in der Kultur- und Sporthalle. Mit Unterstützung des Tischtennisvereins Rehlingen/Saar 1964 gestalten die Rehlinger Musikerinnen und Musiker ihr traditionelles Frühschoppenkonzert. Politikern aller Couleur und Vertretern des kulturellen und des sportlichen Lebens ist in den vergangenen Jahren die Möglichkeit geboten worden, das große Orchester einmal selbst zu dirigieren. Man ist gespannt, wer in diesem Jahr den Taktstock in die Hand nimmt.

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