Jetzt fiebert Hasborn dem Masters-Finale entgegen

Eppelborn/Hasborn. Den ganz großen Jubel gab es am Sonntagabend bei den Spielern des SV Hasborn nach dem Ertönen der Schlusssirene beim Finale des Hallenfußball-Turniers des FV Eppelborn nicht. Kein Wunder, schließlich hatte Hasborn das spannende Endspiel gerade mit 1:2 gegen die Gastgeber verloren. Trotzdem blickte man bei den Hasborner Spielern zumindest in zufriedene Gesichter

Eppelborn/Hasborn. Den ganz großen Jubel gab es am Sonntagabend bei den Spielern des SV Hasborn nach dem Ertönen der Schlusssirene beim Finale des Hallenfußball-Turniers des FV Eppelborn nicht. Kein Wunder, schließlich hatte Hasborn das spannende Endspiel gerade mit 1:2 gegen die Gastgeber verloren. Trotzdem blickte man bei den Hasborner Spielern zumindest in zufriedene Gesichter.Denn schon durch das Erreichen des Halbfinals in Eppelborn hatten die Rot-Weißen die noch fehlenden Punkte zur Qualifikation für das Volksbanken-Masters des Saarländischen Fußballverbandes geholt. Zum fünften Mal nach 1995, 2008 und 2009 fährt Hasborn damit zum Kräftemessen der acht besten saarländischen Hallen-Teams am 5. Februar im Sportzentrum Homburg-Erbach. "Die Freude über die Qualifikation ist sehr groß. Wir hatten vor dem Beginn der Turnierserie nämlich überhaupt nicht damit gerechnet", erklärte Mittelfeldspieler Mike Bach. "Wir wussten zwar, dass wir eine gute Hallen-Mannschaft haben. Aber dass wir so überzeugen würden, konnte niemand voraussehen", so Bach weiter. "Sechs Turniere haben wir gespielt, fünf Mal waren wir im Finale. Deshalb fahren wir verdient zum Masters", ergänzte Trainer Heiko Wilhelm.

Hasborn gewann das eigene Turnier und das Turnier des FC Wadrill. Bei den Turnieren des SV Limbach-Dorf, des VfB Theley und des FV Eppelborn wurde der Oberliga-Absteiger Zweiter. Lediglich beim Turnier des TuS 09 Wadern war bereits im Viertelfinale Schluss. Kurios: Nach den ersten beiden Final-Niederlagen in Limbach und Theley hatte Trainer Heiko Wilhelm die Masters-Teilnahme eigentlich schon abgehakt. Am Ende aber belegte Hasborn in der Qualifikations-Tabelle mit 93,25 Punkten Rang drei. Mehr Zähler holten nur Oberligist Röchling Völklingen (102,25) und Saarlandliga-Tabellenführer Brebach (95,95).

Da Hasborn beim Turnier in Eppelborn noch ins Halbfinale kommen musste, um sich sicher zu qualifizieren, machte Trainer Wilhelm am letzten Wochenende vor dem Vorbereitungsstart (gestern Abend trainierte die Mannschaft zum ersten Mal auf dem Feld) keine Experimente und schickte seine beste Truppe ins Rennen. Ohne Niederlage erreichten die Rot-Weißen souverän die Runde der letzten Vier. Im Halbfinale zerstörte Hasborn mit einem 3:1 gegen den FV Diefflen die Masters-Hoffnungen des FVD. Diefflen hätte in Eppelborn einen Sieg zur Qualifikation benötigt. Auch der Finalgegner, der FV Eppelborn, musste gewinnen, um zum Masters zu fahren. Zunächst ging Hasborn durch Jan Stutz in Führung. Da wurde es mucksmäuschenstill in der Halle. Doch ausgerechnet der Ex-Hasborner Dominik Jäckel sorgte mit dem 1:1 für die Wende. Fabian Spaniol gelang dann mit einem Hammer in den Winkel der 2:1-Siegtreffer für Eppelborn. sem

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