Jede Menge Päckchen aus der Kreisstadt machen arme Kinder in Osteuropa froh

Merzig. Viel Enthusiasmus war dabei, als sich das BBZ Merzig an der weltweit größten Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder, "Weihnachten im Schuhkarton", beteiligte

 Stolz präsentieren die Schüler die Weihnachtsgeschenke. Foto: Schule

Stolz präsentieren die Schüler die Weihnachtsgeschenke. Foto: Schule

Merzig. Viel Enthusiasmus war dabei, als sich das BBZ Merzig an der weltweit größten Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder, "Weihnachten im Schuhkarton", beteiligte. Mit Freude nahmen zahlreiche Schüler der Handelsschule, der Fachoberschule, des Oberstufengymnasiums Wirtschaft sowie der Fachbereich Gesundheit und Soziales und die Auszubildenden zum Verkäufer des BBZ Merzig an diesem Projekt teil.Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts führte die Studienreferendarin Danica Müller das Projekt in ihren Klassen durch. Durch großzügige Spenden, die von den Schülern bei Freunden und Verwandten eingeworben wurden, konnten schließlich zahlreiche Schuhkartons gefüllt und zusammen mit einer großen Geldspende an eine freiwillige Abgabestelle übergeben werden. Erfreulich dabei war, dass das soziale Engagement am Berufsbildungszentrum Merzig auch in diesem Jahr weiter gestiegen ist.

Bei der Aktion werden die Schuhkartons in weihnachtliches Papier verpackt und mit Geschenken gefüllt. International ist "Weihnachten im Schuhkarton" unter dem Namen "Operation Christmas Child" bekannt. Verantwortlich ist die christliche Hilfsorganisation "Samaritans Purse". Die freiwillige Sammlung der Schuhkartons im deutschsprachigen Raum erfolgt durch freiwillige Helfer.

Kontrolle vor der Abreise

Dann wurden alle abgegebenen Geschenkkartons zu den Hauptabgabestellen von "Geschenke der Hoffnung" transportiert. Bevor die Kartons von dort in verschiedene Länder befördert werden, erfolgt eine Kontrolle durch die freiwilligen Helfer. Unerlaubte Geschenke werden aussortiert und dem nächstgelegenen Waisenhaus der Region übergeben.

In den Empfängerländern in Osteuropa und Zentralasien arbeiten die Organisationen eng mit geschulten, freiwilligen christlichen Gemeinden verschiedener Konfessionen zusammen. Die Partner, die die Geschenke an Bedürftige verteilen, kooperieren oft mit Behörden und sozialen Einrichtungen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort