Jahresabschlussübung im Naturfreibad

Kirkel-Neuhäusel. Der Löschbezirk der Freiwilligen Feuerwehr Kirkel-Neuhäusel kann sich auf seinen Nachwuchs verlassen. Im Rahmen der Jahresabschlussübung im Naturfreibad zeigten die insgesamt zwölf Jungen im Alter von zehn bis 16 Jahren der Jugendfeuerwehr, was sie in ihrer bisherigen Ausbildung bei der Feuerwehr alles gelernt haben

 Im Rahmen ihrer Jahresabschlussübung im Naturfreibad bewies die Jugendfeuerwehr Tatkraft und Können. Foto: Bernhard Reichhart

Im Rahmen ihrer Jahresabschlussübung im Naturfreibad bewies die Jugendfeuerwehr Tatkraft und Können. Foto: Bernhard Reichhart

Kirkel-Neuhäusel. Der Löschbezirk der Freiwilligen Feuerwehr Kirkel-Neuhäusel kann sich auf seinen Nachwuchs verlassen. Im Rahmen der Jahresabschlussübung im Naturfreibad zeigten die insgesamt zwölf Jungen im Alter von zehn bis 16 Jahren der Jugendfeuerwehr, was sie in ihrer bisherigen Ausbildung bei der Feuerwehr alles gelernt haben. Thomas Keßler, Jugendfeuerwehrbeauftragter des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel, hatte die praktische Übung ausgearbeitet. Angenommen war ein Brand in der Bademeisterkabine des Kirkeler Freibades, der durch die Unachtsamkeit des Bademeisters entstanden war und sich rasch nach außen ausgebreitet hatte. Nachdem der den Brand verursachende Bademeister die Feuerwehr informiert hatte, brausten innerhalb kürzester Zeit zwei Löschfahrzeuge ins Freibad. Trotz der ziemlich starken Rauchentwicklung zog der Feuerwehrnachwuchs vor zahlreichen Schaulustigen seine Löschmaßnahme gekonnt durch. Schnell waren die notwendigen Maßnahmen eingeleitet, die Schläuche ausgerollt und die Wasserversorgung hergestellt. Nach knapp einer Viertelstunde war alles vorbei und der Brand unter Kontrolle gebracht. Verletzte Personen gab es keine. Angesichts des großen Engagements bei ihrem Einsatz gab es von allen Seiten nur Lob für den Feuerwehrnachwuchs. "Die Jungs haben alles zu unserer Zufriedenheit schnell gelöst", beschrieb Thomas Kessler den reibungslosen Ablauf der Übung. "Darauf können wir gut aufbauen", fügte er hinzu und rief alle Jugendfeuerwehrleute auf, sich in den Wintermonaten der theoretischen Ausbildung zu widmen. "Das war eine tolle Leistung von euch", bestätigte auch Bürgermeister Armin Hochlenert den Einsatz der Jugendwehr. Sie habe eindrucksvoll bewiesen, dass sie top aufgestellt sei und sie die Zukunft für den Löschbezirk darstellt. Dass die aktive Wehr in der Gemeinde Kirkel so gut dastehe, sei auch dem großen Engagement der einzelnen Jugendwehren zu verdanken, meinte Wehrführer Karl-Ludwig Borr. Lob gab es auch von Löschbezirksführer Thorsten Klaus, der den "Brand" im Vorfeld gelegt hatte. Man habe gesehen, wie tatkräftig die Jugendlichen zugepackt und wie weit sie es in der Handhabung der Geräte schon gebracht hätten. re

Auf einen BlickInsgesamt 18 Jungen gehören derzeit der Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel an. Verantwortlich für den Nachwuchs ist der Jugendfeuerwehrbeauftragte Thomas Kessler. re

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