Saarland-Krimi „In Wahrheit: Jagdfieber“. Im Land der Rache und der kurzen Wege

Saarbrücken · Am Samstag läuft der vierte Film der ZDF-Saarlandkrimi-Reihe „In Wahrheit“. Mit Joachim Król ist „Jagdfieber“ prominent besetzt. Lohnt sich das Einschalten?

 Gastronom Robert Haffner (Tristan Seith, l.) wird von Wolfgang Abeck (Joachim Król) vor sich hergetrieben. Die Szene entstand an und in der Nied bei Rehlingen-Siersburg.

Gastronom Robert Haffner (Tristan Seith, l.) wird von Wolfgang Abeck (Joachim Król) vor sich hergetrieben. Die Szene entstand an und in der Nied bei Rehlingen-Siersburg.

Foto: ZDF und Andrea Enderlein/Andrea Enderlein

Das Saarland mag, was Filmproduktionen angeht, nicht am Nabel der Welt liegen, auch wenn zuletzt hier immerhin zwei „Immenhof“-Filme entstanden sind; aber im Bereich des Fernseh-Krimis geht es aufwärts. Der jüngste „Tatort“ des SR mit seinem neuen Ermittlerteam Schürk/Hölzer war ein frisches Debüt, man kann sich auf nächsten Fall freuen, der im Juni/Juli abgedreht wurde. Im ZDF (im Verbund mit Arte) hat sich mittlerweile mit „In Wahrheit“ eine Saar-Krimi-Reihe etabliert: „Mord im Engelsgraben“ war der erste Auftritt der saarländischen Ermittler Judith Mohn und Freddy Breyer, gespielt von Christina Hecke und Robin Sondermann, ausgestrahlt 2017. 2018 und 2019 folgten die Fälle „Jette ist tot“ und „Still ruht der See“ (mit über sieben Millionen Zuschauern, die höchste Quote bisher); an diesem Samstag nun läuft mit „In Wahrheit: Jagdfieber“ der jüngste Fall – lohnt er sich?