Jäger wählen Vorsteher
Stennweiler. Im Schiffweiler Ortsteil Stennweiler verwaltet die örtliche Jagdgenossenschaft 315 Hektar Fläche, auf der gejagt werden kann. Die Mitglieder dieser Jagdgenossenschaft, so genannte Jagdgenossen, sind die Eigentümer der Flächen einer Gemeinde, die zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören
Stennweiler. Im Schiffweiler Ortsteil Stennweiler verwaltet die örtliche Jagdgenossenschaft 315 Hektar Fläche, auf der gejagt werden kann. Die Mitglieder dieser Jagdgenossenschaft, so genannte Jagdgenossen, sind die Eigentümer der Flächen einer Gemeinde, die zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören. Diese Jagdgenossen haben sich nun zu einer Versammlung im Gasthaus Träm in Stennweiler getroffen.Jagdvorsteher Werner Dörrer erläuterte, dass es keine nennenswerten Vorkommnisse - auch im Hinblick auf Wildschäden - zu berichten gäbe. Die Tagesordnung beinhaltete unter anderem auch die Beratung und Beschlussfassung über die Jahresrechnungen, die Haushaltspläne sowie die Verwendung der Jagdpachterträge.
Die von den Jagdgenossen eingebrachten Vorschläge und Anregungen für die Verwendung der Erträge wurden teilweise heftig diskutiert. Abschließend einigte man sich aber doch noch darauf, sogenannte Dog-Stationen (Behälter zur Hundekotentsorgung) für die Gemarkung Stennweiler zu finanzieren, ein neues Jagdkataster anzuschaffen und Mittel für das Freischneiden von Feldwirtschaftswegen bereitzustellen.
Die Wahl eines wichtigen Organs der Jagdgenossenschaft, der Jagdvorsteher, stand an diesem Abend auch noch an. Einstimmig wurden dabei Werner Dörr, ebenso wie sein Stellvertreter, Paul Eckstein, in ihren Ämtern für weitere fünf Jahre bestätigt.
