Iwona Wiemer erzählt von der Rolle der Frau in der Bildung

Homburg · . Die Hobbyhistorikerin Iwona Wiemer, die sich in der Vergangenheit in ihren Vorträgen oftmals mit dem Leben und Wirken der einstigen polnischen Königsfamilie Stanislaus Leszczynski auseinander gesetzt hatte, beschäftigt sich in ihrem neuen Vortrag mit dem spannenden Thema „Frauen und Bildung in der Geschichte Europas“.



Das Studieren an Universitäten war Frauen lange Zeit verboten. Hundert Jahre haben Professoren diskutiert, ob Frauen überhaupt die Fähigkeit zum Studieren besitzen. Im Jahr 1896 machten die ersten sechs Frauen Abitur, langsam öffneten die Universitäten die Pforten für das weibliche Geschlecht. 1908 wurde Marie Curie-Sklodowska die erste Professorin. Zwei Mal bekam sie den Nobelpreis.

Das, was heute so selbstverständlich für Frauen ist - der unbeschränkte Zugang zum Wissen -, wurde damals schwer erkämpft, weiß die gebürtige Polin Iwona Wiemer in ihrem neuen VHS-Vortrag auszuführen.

Der Vortrag der Volkshochschule mit Referentin Iwona Wiemer beginnt am kommenden Dienstag, 8. Oktober, 18.30 Uhr, in der Hohenburgschule Homburg. Das Thema lautet: "Frauen und Bildung in der Geschichte Europas".

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