Losheim am See. Bei dem Empfang im Rathaus brachte der Leiter der Schul- und Kulturamtes Edgar Diwersy in Vertretung von Bürgermeister Lothar Christ seine Freude über den erneuten Besuch und die freundschaftlichen Beziehungen zu der Schule in der Partnergemeinde Capannori zum Ausdruck. Bei der Partnerschaft mit der Kommune Capannori handele es sich um eine vorbildliche Partnerschaft, die nunmehr auf ein fünfzehnjähriges Bestehen zurückblicken könne. Dass diese Partnerschaft stets aufs Neue mit Leben erfüllt werde, sei zum einen dem rührigen Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Klaus Kerkrath, aber auch den Losheimer Vereine und Schulen zu verdanken. Er lobte insbesondere die Peter-Dewes-Gesamtschule Losheim, die die ursprünglichen Kontakte der früheren Realschule aufgenommen und mit viel Engagement und Ideenreichtum weitergeführt habe. Sein besonderer Dank galt daher den beiden Lehrern Helga Schmitt und Norbert Pitzius, die hier überaus großes Engagement zeigten, aber auch dem Vorsitzenden des Partnerschaftsverein Klaus Kerkrath, der als Motor der Partnerschaft mit Italien stets mit Rat und Tat zur Seite stehe. Die Vertreterin der italienischen Schule, Direktorin Battaglia, dankte der Gemeinde, dem Schulleiter, den Lehrern und den Gastfamilien für die herzliche Aufnahme. Es sei für sie alle, Schüler wie begleitende Lehrer, immer wieder eine angenehme Erfahrung, eine so gastfreundliche Gemeinde vorzufinden - mit einer herrlichen Natur und guten Infrastruktur. Sie lud erneut zu einem Gegenbesuch nach Capannori ein. Andenken an Losheim Lehrer Norbert Pitzius fand ebenfalls namens der Peter-Dewes-Gesamtschule Dankesworte für den Empfang der Gemeinde im Rathaus und die Unterstützung der partnerschaftlichen Bemühungen der Gesamtschule, aber auch dem Losheimer Partnerschaftsverein, vor allem dem Vorsitzenden Klaus Kerkrath, der immer wieder seine guten Kontakte vor Ort in Capannori zur Verfügung stelle. Dank günstiger Flugverbindungen nach Pisa sei der Austausch von Schülern inzwischen eine kostengünstige Angelegenheit geworden. Zum Abschluss erhielten die italienischen Gäste von der Gemeinde ein Erinnerungsgeschenk an ihren Besuch, bevor das traditionelle Gruppenfoto am Schneckenbrunnen gemacht wurde. Übrigens war zum offiziellen Empfang Kerkrath auch schon mit dem jüngsten Vereinsmitglied erschienen, mit Enkel Valentino Nencini (15 Monate) aus Lucca, der schon früh hilft die partnerschaftlichen Verbindungen zu unterstützen. red/dy